Notbremsung Fußgänger in Erfurt von Regionalbahn angefahren - Polizei sucht Flüchtigen

29. Juli 2024, 15:25 Uhr

Im Erfurter Norden hat am Sonntagvormittag ein Fußgänger eine Notbremsung eines Regionalzugs und einen anschließenden Rettungseinsatz ausgelöst. Verletzt wurde niemand.

Drei Polizisten auf einem Gleis, dahinter ein Regionalzug.
Zunächst wurde befürchtet, dass der Mann unter den Zug geraten war. Doch offenbar lief er nach der Berührung mit dem Zug davon. Bildrechte: Martin Wichmann

Noch keine Spur von Unfallverursacher

Trotz intensiver Suche sei der Fußgänger nicht gefunden worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Montag MDR THÜRINGEN.

Der Passant hatte mutmaßlich die geschlossene Bahnschranke im Mühlweg in Erfurt-Gispersleben umgangen und war von dem Zug berührt worden. Allerdings stand der Unfallverursacher sogleich wieder auf und entkam unerkannt.

Fahrgäste blieben unverletzt

Laut Polizei haben die Suche in der Umgebung und die Befragung von Passanten bislang keine Hinweise auf den flüchtigen Mann ergeben. Die Bundespolizei führt die weiteren Ermittlungen.

In dem Regionalzug, der Richtung Greußen fuhr, befanden sich etwa 20 Fahrgäste. Sie überstanden die Gefahrenbremsung unverletzt.

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MDR (kah/mm)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 29. Juli 2024 | 07:30 Uhr

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