In Erfurt sind in den vergangenen Jahren 26 Schulen mit zwölf Millionen Euro digital ausgebaut worden. Nach Angaben der Stadt wurden unter anderem mehr als 1.000 Geräte für ein W-Lan-Netzwerk und mehr als 300 benötigte Netzwerkkomponenten angeschafft. Zudem seien Kabel mit einer Gesamtlänge von mehr als 300 Kilometern verlegt worden, um die Schulen auf eine digitale Zukunft vorzubereiten.

Der Digitalpakt Schule soll Kindern das digitale Lernen ermöglichen. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Der Ausbau war Teil des Digitalpakts Schule 2019 bis 2024. Ziel des Programms ist, dass alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland gleichberechtigten Zugang zu digitalem Lernen erhalten. Die Ausstattung umfasst unter anderem Netzwerkinfrastruktur, Fernsehgeräte, Beamer sowie interaktive Displays. Thüringenweit standen aus dem Bund-Länder-Digitalpakt rund 132 Millionen Euro für die Schulen bereit.