Verfahren Porno geschaut: Polizei holt masturbierenden Fahrgast in Erfurt aus dem Zug

Die Bundespolizei hat in Erfurt einen Reisenden wegen unsittlichen Verhaltens aus einem Zug geholt. Der Mann hatte den Angaben nach im Eurocity von Zürich nach Prag laut Zeugenaussagen auf seinem Handy Pornos angeschaut und sich selbst befriedigt.

Beim Halt des Zuges in Erfurt am Dienstag gegen 2:45 Uhr nahm eine Streife der Bundespolizei Kontakt zum Bahnpersonal und einem Zeugen auf. Das Verhalten des 28-Jährigen sei einhellig bestätigt worden. Für den Mann war in Erfurt die Reise zu Ende. Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen eingeleitet.

Laut Strafgesetzbuch kann es auf exhibitionistische Handlungen eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geben - davon abhängig, welche Folgen die Tat hatte.