BildergalerieRadler und Radlerinnen zu den neuen Radwegen am Blauen Wunder und am Flügelweg
Familie Grumbach macht Urlaub in Dresden und ist unsicher: weiter auf den sicherer anmutenden Gehweg oder doch auf die Fahrbahn wechseln? Neben den Autos haben die beiden ein mulmiges Gefühl - trotz Markierung.Bildrechte: MDR/Katalin Valeš
Öfter am Flügelweg mit dem Rad unterwegs ist unterwegs ist Cornelia Hahn. "Ich finde es mit der Markierung sicherer", sagt sie. Ihre einzige Sorge: dass die Autos nicht bemerken, dass sie statt zwei jetzt nur noch eine Spur haben und es dadurch zu Unfällen kommt. "Man ist ja vielleicht doch ein bisschen betriebsblind, wenn man öfter fährt", sagt sie verständnisvoll.Bildrechte: MDR/Katalin Valeš
"Einwandfrei" findet Tamás Went die neue Fahrbahnmarkierung am Flügelweg. Doch schöner fände er es, wenn der Radstreifen durchgängig wäre und nicht wieder auf den engen Gehweg geleitet werden würde. Besonders an der Bushaltestelle wird's eng.Bildrechte: MDR/Katalin Valeš
"Der gute Wille ist zu erkennen und das ist besser, als es gar nicht erst zu versuchen", sagt Holger Kuning über die neue Radwegmarkierung am Flügelweg. Ich finde es auch gut, dass die Autos jetzt langsamer fahren dadurch."Bildrechte: MDR/Katalin Valeš
Familie Grumbach macht Urlaub in Dresden und ist unsicher: weiter auf den sicherer anmutenden Gehweg oder doch auf die Fahrbahn wechseln? Neben den Autos haben die beiden ein mulmiges Gefühl - trotz Markierung.Bildrechte: MDR/Katalin Valeš
"Ich find diese Markierung total bescheuert", sagt Beate Wolf zur Fahrbahnmarkierung am Blauen Wunder. Sie fände besser, wenn erlaubt würde, in beiden Richtungen auf dem Gehweg zu fahren. "Der ist doch breit genug. Die Ampeln am Körnerplatz nerven, wenn ich auf dieser Seite fahre, bin ich schneller am Ziel. Außerdem müssten die Autofahrer nicht im Stau stehen." Bildrechte: MDR/Katalin Valeš
Monika Dutoit musste schon mal 25 Euro Strafe fahren, weil sie auf dem Fußweg der Brücke Blaues Wunder mit dem Rad gefahren ist. Wenn es nach ihr ginge, dürften Radfahrer einfach den Gehweg mitnutzen: "Der ist breit genug. Dann hätten die Autos mehr Platz und alle wären zufrieden." Ihr Mann Alexandre sieht das genauso.Bildrechte: MDR/Katalin Valeš
Susann Zeselwitz kennt beide Seiten: Mal fährt sie mit dem Rad und mal mit dem Auto. Die neue Fahrbahnmarkierung findet sie gut. "Die Radfahrer schlängeln sich manchmal sehr gefährlich im Zick-Zack durch den Verkehr. Jetzt ist es für alle viel besser sichtbar. Eine Autospur reicht doch völlig." Bildrechte: MDR/Katalin Valeš