Kein Zugverkehr Drei Wochen Bauarbeiten bei Lößnitzdackel und Weißeritztalbahn

Von Montag an bis zum 22. März fahren auf der Lößnitzgrundbahn (Radebeul-Ost - Moritzburg - Radeburg) und der Weißeritztalbahn (Freital-Hainsberg - Dippoldiswalde - Kurort Kipsdorf) keine Züge. Die planmäßige Streckensperrung werde für Reparaturarbeiten an den Strecken und an Fahrzeugen genutzt, hieß es von der Sächsischen Dampfeisenbahn-Gesellschaft (SDG). Mitarbeitende würden in den drei Woche geschult.

Bei der Weißeritztalbahn wird am 8. März die Brücke über die B171 in Schmiedeberg/Naundorf ausgehoben. Auf der Bundesstraße soll in der Zeit vom 8. bis 18. März ein Schwertransport erfolgen. Die Brücke der Schmalspurbahn muss dazu vorübergehend weichen. Zudem wurde bereits ein "Schwellenwechsler" mit Beiwagen nach Dippoldiswalde überführt. Er unterstützt Bauarbeiten an der Strecke.

Ab dem 6. März werden bei der Lößnitzgrundbahn zwischen den Haltepunkten Bärnsdorf und Berbisdorf Schwellen ausgewechselt. Die alten geölten Holzschwellen werden durch robuste Kunststoffschwellen aus Recyclingmaterial ersetzt, die optisch den Holzschwellen ähneln.

Rechtzeitig zu Ostern sollen auf beiden Schmalspurstrecken wieder die Dampfzüge rollen. Kinder aus Kindergärten entlang der Lößnitzgrundbahn und der Weißeritztalbahn schmücken die Waggons mit Ostermotiven.

Auf der Weißeritztalbahn werden den Angaben zufolge vom 29. März bis 1. April zwei Züge unterwegs sein. Beim Lößnitzdackel verstärkt vom 30. März bis 1. April ein historischer Nostalgiezug der Traditionsbahn Radebeul die regulären SDG-Verbindungen.