Erzgebirge 50.000 Euro Schaden nach Überflutung im Freibad Neukirchen

Für das Heiligabend überspülte Freibad im erzgebirgischen Neukirchen, gibt es jetzt eine erste Schadensbilanz. Im Technikgebäude war das Kellergeschoss bis zur Decke mit Wasser vollgelaufen und auch der Imbiss stand unter Wasser. Der Schaden beträgt laut Bürgermeister Sascha Thamm (Freie Wähler) etwa 50.000 Euro. Allerdings seien die Schäden geringer als befürchtet. "Nachdem das Wasser wieder weg war, haben wir gemerkt, dass es keine größeren Schäden im Imbiss gibt", sagt Thamm. Dort habe das Wasser nur ein paar Zentimeter hoch gestanden.

Anders gestalte es sich im Technikgebäude, berichtet der Bürgermeister. Denn dort habe die gesamte Elektronik unter Wasser gestanden. "Wir hoffen darauf, dass wir Teile der Technik retten können", sagt Thamm. "Die Firma, die die Technik verbaut hat, wird von uns beauftragt, alle technischen Einzelheiten zu prüfen, damit wir alles, was defekt ist, bis zur Freibaderöffnung im Mai ausgetauscht haben."

Um den Schaden zu beheben, gibt es laut dem Bürgermeister genug Geld im Haushalt der Gemeinde. "Andererseits sind wir natürlich auch versichert und werden das auch unserer Versicherung mitteilen", sagt er. "Und wir hoffen, dass wir dann, wenn wir in diesem Jahr im August das 100-jährige Badjubiläum begehen, auch den Badebetrieb absichern können.