Bilanz in Zittau 200.000 Euro Schaden: Polizei findet Diebe dank Videokameras

28. Juni 2024, 13:56 Uhr

Rund sechs Monate nach Einführung der Videoüberwachungsanlagen in Zittau hat die Polizei erste Ermittlungserfolge verzeichnet. Wie das sächsische Innenministerium auf Anfrage von MDR SACHSEN mitteilte, konnten in mehr als 20 Fällen relevante Treffer erzielt werden. Dadurch habe die Polizei mehrere Diebstähle mit einem Gesamtschaden von fast 200.000 Euro aufklären können.

Kamerasäulen zur Personenerkennung
Die Kamerasäulen stehen in Zittau vor allem in Grenznähe. (Archivbild) Bildrechte: xcitepress/thomas baier

Das Ministerium geht nach eigenen Angaben zudem von einem "nennenswerten präventiven Effekt" durch die sieben Videoüberwachungsanlagen in Grenznähe aus. Konkrete Zahlen lägen aber noch nicht vor.

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Kameras an mehreren Standorten

Die Kamerasäulen stehen seit Anfang 2024 beispielsweise an den Grenzübergängen auf der Bundesstraße 178 sowie auf der Friedens- und Chopinstraße. Sie sollen bei der Kriminalitätsbekämpfung helfen. Das Überwachungssystem hat nach Angaben des Innenministeriums mehr als 1,4 Millionen Euro gekostet.

MDR (ben/lgü)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Bautzen | 28. Juni 2024 | 11:30 Uhr

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