Wieder nach Plan Regionalbahn fährt wieder von Dresden-Neustadt bis Königsbrück
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01. Januar 2023, 16:08 Uhr
Neues Jahr, neues Glück: Die Deutsche Bahn hat Lokführer rekrutiert und kann die Regionalbahn von Dresden-Neustadt bis Königsbrück fahren. Auf S-Bahn-Linien im Großraum Dresden gibt es aber weiterhin Einschränkungen wegen Personalmangels. So fallen Verstärkerzüge auf der S1 zwischen Meißen und Dresden aus, der Flughafen wird am Wochenende nur stündlich von der S2 angefahren.
Die Deutsche Bahn fährt ab 2. Januar wieder regulär die Regionalbahnen der Linie RB33 von Dresden-Neustadt bis Königsbrück. Das teilte der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) mit. Wegen fehlender Triebfahrzeugführer war der Fahrplan seit Mitte September eingeschränkt. Die Regionalbahnen fuhren nur zwischen Dresden und Ottendorf-Okrilla Süd. Der VVO hatte die Deutsche Bahn zur gekürzten Streckenführung gedrängt, um den Fahrgästen einen stabilen Fahrplan anbieten zu können. Zuvor waren wochenlang immer wieder Verbindungen ohne Ankündigung ausgefallen.
Weiterhin Zugausfälle auf drei S-Bahn-Linien
Die Deutsche Bahn hat aber weiterhin mit Personalproblemen zu kämpfen:
- So fallen auf der S1 auch im neuen Jahr noch viele Verstärkerfahrten morgens und nachmittags zwischen Meißen-Triebischtal und Dresden Hauptbahnhof aus.
- Auf der S2 wird an Wochenenden nur im Stundentakt zum Dresdner Flughafen gefahren, jede zweite Verbindung fällt aus.
- Freiberg wird von der S-Bahn S3 bis auf weiteres nicht angefahren. Alle S-Bahnen enden und beginnen in Tharandt. Reisende und Pendler zwischen Dresden und Freiberg können die Regionalzüge der Mitteldeutschen Regiobahn nutzen.
Zuletzt fehlten hatten auch immer wieder Waggons in den Zügen gefehlt, weil in der Werkstatt im Regiowerk in Dresden-Altstadt Mitarbeitende für die Wartung fehlten.
MDR (lam)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus Dresden | 29. Dezember 2022 | 05:30 Uhr
