Lückenschluss A14: 400 Meter langes Stahlteil für Elbe-Brücke in Wittenberge wird verschoben
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30. Januar 2025, 08:19 Uhr
Die Brücke über die Elbe bei Wittenberge ist ein wichtiger Teil des Lückenschlusses der Autobahn 14 zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Die arbeiten gehen voran. Am Donnerstagmittag wird ein 400 Meter langes Stahlteil verschoben.
An der Baustelle der neuen Elbebrücke im Zuge der Autobahn 14 zwischen Seehausen (Landkreis Stendal) und Wittenberge (Landkreis Prignitz, Brandenburg) soll am Donnerstag ein mehr als 400 Meter langes Stahlteil verschoben werden. Das teilte die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, kurz Deges, mit. Der dritte Abschnitt der Strombrücke wird demnach um 88 Meter in Richtung Süden verschoben. Das geschehe mithilfe einer schwimmenden Plattform, genannt Ponton.
Zehn Meter pro Stunde in Bewegung
Laut Deges wird die Stahlkonstruktion dabei höchstens zehn Meter pro Stunde bewegt. Das mehr als 6.000 Tonnen schwere Teil werde damit an seinen finalen Standort gebracht. Bereits im Oktober vergangenen Jahres sei es etwa 64 Meter weit bewegt worden. Die neue Elbebrücke soll 2026 fertiggestellt werden und ist Teil des A14-Lückenschlusses zwischen Magdeburg und Schwerin, des größten Autobahnneubauprojekts Deutschlands.
MDR (Linus-Benedikt Zosel, Mario Köhne)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 28. Januar 2025 | 06:30 Uhr
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