Zurzeit wird auf vier Teilabschnitten der A14 gebaut: Auf der Autobahnumfahrung Stendal, bestehend aus den Abschnitten Lüderitz – Stendal-Mitte (13 Kilometer) sowie Stendal-Mitte – Osterburg (18 Kilometer). Baubeginn für den Abschnitt Lüderitz – Stendal Mitte war im September 2021. Auf einem ersten Teilabschnitt (Lüderitz – B188) soll den Planungen zufolge im Jahr 2025 der Verkehr rollen. Auf dem anderen Abschnitt zwischen Stendal und Osterburg werden aktuell Vorbereitungsarbeiten – etwa archäologische Untersuchungen oder Leitungsverlegungen – durchgeführt. 2027 sollte der Abschnitt fertig werden, mittlerweile ist seitens der zuständigen Autobahn GmbH wegen "ökologischer und bautechnischer Gründe" von 2028 die Rede.
Seit Oktober 2020 wird auf dem knapp elf Kilometer langen Teilabschnitt Seehausen-Nord bis Wittenberge samt Elbquerung gebaut. Voraussichtlich 2026 soll diese Strecke, inklusive neuer Elbbrücke, für den Verkehr genutzt werden können.
Seit Dezember 2023 wird außerdem am Teilstück zwischen Dahlenwarsleben und Wolmirstedt in der Börde gebaut. Der rund 11,5 Kilometer lange Abschnitt wird frühestens 2029 fertig. Ursprünglich war der Anschluss an die bisherige Autobahn nach Halle, inklusive Überführung über den Mittellandkanal, für 2028 geplant. Der Verzug hängt laut zuständiger Deges mit umfangreichen Vorarbeiten zusammen.
Seit 2022 gibt es Baurecht für das knapp 17 Kilometer lange Teilstück zwischen den Abschnitten Osterburg und Seehausen-Nord. Allerdings gibt es hier erheblich Verzug: Ökologische Ausgleichsmaßnahmen, eine Pipeline, die verlegt werden muss, und archäologische Arbeiten führen laut Deges dazu, dass hier die Arbeiten vermutlich erst 2027 starten können.