Nach Schlägerei Weißenfels startet Maßnahmen gegen Gewalt im Herrmannsgarten
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17. Juni 2024, 11:37 Uhr
Im Herrmannsgarten in Weißenfels hat es im März eine Schlägerei zwischen Großfamilien gegeben. Der Herrmannsgarten ist als "Problemviertel" bekannt. Die Stadt hat nun erste Maßnahmen eingeleitet, darunter Ordnungsamt-Streifen und Wohnraumkontrollen.
Die Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis will nach den Ausschreitungen im März im Viertel Herrmannsgarten durchgreifen. Eine Sprecherin sagte MDR SACHSEN-ANHALT, erste Maßnahmen seien eingeleitet worden. So solle das Ordnungsamt durch tägliche Streifen und regelmäßige Wohnraumkontrollen erneuten Gewaltausbrüchen vorbeugen.
Stadt Weißenfels: Illegale Wohnraumnutzung im Herrmansgarten beendet
Kontrolliert wurden demnach bereits die Wohnräume der beiden bulgarischen Großfamilien, die für die Prügelei im März verantwortlich gewesen sein sollen. Auch hat die Stadt eigenen Angaben zufolge illegale Wohnraumnutzungen durch Überbelegung im Quartier beendet.
Polizei Halle: Tat nicht in Zusammenhang mit organisierter Kriminalität
Im März 2024 waren im Weißenfelser Herrmannsgarten mehrere Bulgaren mit Holzlatten, Brettern und Eisenstangen aufeinander losgegangen. Bürgermeister Martin Papke (CDU) sah damals einen Zusammenhang mit organisierter Kriminalität. Die Polizei Halle hatte laut eines Sprechers keine Erkenntnisse, dass es sich um organisierte Kriminalität handelte.
MDR (Attila Dabrowski, Karin Roxer, Cornelia Winkler) | Erstmals veröffentlicht am 14.06.2024
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 16. Juni 2024 | 12:00 Uhr
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