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Kultur
Bereits in den 1970er-Jahren hat der 1945 in Jena geborene Pianist Ulrich Gumpert die Jazzszene der DDR mit freien Tönen aufgemischt. Mit "Synopsis", später "Zentralquartett" schrieb er Jazzgeschichte.
Das Staatsschauspiel Dresden bringt Durs Grünbeins Roman "Der Komet" auf die Bühne. Eng an der literarischen Vorlage erzählt das Stück, wie die Nazi-Diktatur menschliche Beziehungen im "fanatisierten Dresden" vergiftet.
Noch bis 2029 bleibt das Max-Pechstein-Museum in Zwickau wegen Umbauarbeiten geschlossen. Die Kunstsammlungen zeigen nun Teile ihrer Sammlung in einem Interimsquartier, in einer farbenfrohen Galerie beim Dom.
Für zwei Wochen hat der Wiener Schriftsteller Michael Stavarič in Aschersleben gewohnt. Die menschenleeren Nächte haben den Stadtschreiber ermutigt, einen neuen Stil zu probieren.
Thomas Billhardt hat über Jahre die Schrecken des Krieges fotografiert. Bekannt wurden vor allem seine Fotos aus dem Vietnamkrieg. Jetzt ist der Chemnitzer Fotograf im Alter von 87 Jahren gestorben.
Thüringen hat keine Metropolen, weswegen viele junge Kunstschaffende das Land nach dem Studium verlassen. Die Thüringer Agentur für Kreativwirtschaft will gegensteuern und Bleibeperspektiven vermitteln.
Das Semperoper Ballett Dresden feiert seinen 200. Geburtstag. Zum Auftakt ins Jubiläumsjahr feiert "Nijinsky" in der Choreografie von John Neumeier Premiere. Geplant sind 2025 viele weitere Aktionen und Veranstaltungen.
Beim Max-Ophüls-Filmfestival läuft der Film "Lonig & Havendel". Gedreht hat ihn die Filmemacherin Claudia Tuyết Scheffel. Sie erzählt eine märchenhafte und autobiografisch geprägte Geschichte, die im Erzgebirge spielt.
Der Leipziger Autor Clemens Meyer ist für sein literarisches Gesamtwerk mit dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen ausgezeichnet worden. Brisant ist diesmal jedoch die Entscheidung für die Förderpreisträger.