Schwarze Erde, das bedeutet Terra Preta auf Portugiesisch, verbessert den Boden und erhöht die Fruchtbarkeit. Verschiedene Stämme von Ureinwohnern im Amazonas-Gebiet in Südamerika stellen schon seit Jahrhunderten Terra Preta her. Inzwischen wird die nährstoffreiche Erde mit Pflanzenkohlenanteil auch industriell hergestellt. Die Vor- und Nachteile von Terra Preta hat sich Kleingärtnerin Nadine Witt vom Geoökologen Dr. Robert Wagner von der Freien Universität Berlin erklären lassen. Er hat mit seinen Kollegen untersucht, was die schwarze Erde bewirkt und wie sich Pflanzenkohle im Garten einsetzen lässt.