Im Frühjahr vorsorgenWasser auffangen und Pflanzen gießen
In heißen Sommern ist die Gefahr groß, dass unsere Pflanzen eingehen. Deshalb sollten wir früh anfangen, Wasser zu lagern und die richtigen Bewässerungshilfen zu installieren. Auch Mulchen schützt vor dem Austrocknen.
Idealerweise gelangt das Wasser genau dort hin, wo es gebraucht wird. Eine Tropfbewässerung ist punktgenau und wassersparend. Sie eignet sich sehr gut für die Bewässerung von Hecken und Flächenpflanzungen.Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Um die Natur und den Geldbeutel zu schonen, empfielt es sich, Regenwasser zum Gießen zu nutzen und natürlich: Wasser zu sparen.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Dachflächen von Laube, Schuppen oder Gewächshaus eignen sich perfekt, um über Regenrinnen das Wasser in Regentonnen zu leiten.Bildrechte: MDR/ Nadine Witt
In Regentonnen oder anderen großen Behältern kann das Regenwasser aufgefangen und gelagert werden.Bildrechte: IMAGO / Panthermedia / Astrid08
Wichtig ist, dass die Tonnen immer abgedeckt sind, damit keine Tiere hineinfallen und ertrinken können.Bildrechte: MDR/Estha Taddigs
Ein Überlauf sorgt bei Haus-Regenrinnen dafür, dass die Tonne nicht überläuft. Das Wasser wird zurück in die Regenrinne geführt und gelangt in die Kanalisation. Im Garten funktioniert das meist nicht. Hier muss ein Schlauch Richtung Gemüsebeet gelegt werden. Auch weitere angeschlossene Tonnen können gefüllt werden.Bildrechte: MDR/Estha Taddigs
Idealerweise gelangt das Wasser genau dort hin, wo es gebraucht wird. Eine Tropfbewässerung ist punktgenau und wassersparend. Sie eignet sich sehr gut für die Bewässerung von Hecken und Flächenpflanzungen.Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Wird ein Blumentopf dicht neben der Pflanze eingegraben und über diesen gegossen, kommt das Wasser genau dahin, wo es hin soll - in den Wurzelbereich der Pflanze. Außerdem sickert das Wasser nur langsam in den Boden. Das spart Ressourcen und ist gesund für das Bodenleben.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Ollas wurden in Mittelamerika erfunden. Auch sie sind ein zusätzlicher Wasserspeicher. Sie bestehen aus zwei Tontöpfen, die mit Fliesenkleber zusammengeklebt werden. Durch den porösen Ton dringt das Wasser in den Boden. Vor dem nächsten Regen können also nochmal alle Behälter aufgefüllt werden, damit in den Regentonnen wieder Platz ist.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch ein kleiner Tonkegel, auf eine Wasserflasche geschraubt, dient als Wasserspeicher. Er gibt konstant kleine Mengen Wasser in den Boden ab. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Wassersäcke aus strapazierfähigem Kunststoff an Bäumen sind mittlerweile aus vielen Stadtbildern bekannt. Es gibt sie auch für den Privatgarten. Mit einem Reißverschluss wird der Sack am Baumstamm befestigt. Oben befindet sich eine Gießöffnung, durch kleine Löcher im Boden sickert das Wasser allmählich heraus. Eine 50-Liter-Füllung reicht circa eine Woche.Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Wichtig ist auch, den Boden vor dem Austrocknen zu schützen. Durch Abdecken der Beetoberfläche mit speziellem Mulchvlies, Gras, Stroh oder auch Zeitungspapier verdunstet weniger Wasser.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch ein Kohlrabiblatt kann auf dem Boden ausgelegt als Sonnenschutz dienen.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Bei Obstbäumen kann die Verdunstung durch ein Vlies gehemmt werden. So werden außerdem matschiges Obst oder verbrannte Blätter vermieden.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft