Heiß am HangAuf steilem Untergrund Wildblumen und Rasen säen
Es gibt je nach Standort und persönlichen Vorlieben viele unterschiedliche Saatgutmischungen. Gartenbesitzer Jörg Heiß hat Rasensamen, eine Mischung verschiedener Wildblumen sowie eine gelbe Blumenmischung gewählt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Mit einem Bagger werden auf diesem Hanggrundstück im Thüringer Wald die Vorarbeiten erledigt: Wege ziehen und Terrassen anlegen. Das wäre mit einer Schaufel sehr mühselig.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
In den rohen Boden entlang der Wege zieht Versuchsingenieurin Cornelia Pacalaj vom Lehr- und Versuchszentrum Gartenbau in Erfurt mit einem Rechen Rillen. So wird vermieden, dass das Saatgut später nicht den Hang herunterrollt oder weggespült wird. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Danach wird die Erde nass gemacht. Durch die Feuchtigkeit wird später, nach dem Säen, der in den Gras- und Blumensamen enthaltene Kleber freigesetzt. Damit haften die Samen gut am Boden.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Es gibt je nach Standort und persönlichen Vorlieben viele unterschiedliche Saatgutmischungen. Gartenbesitzer Jörg Heiß hat Rasensamen, eine Mischung verschiedener Wildblumen sowie eine gelbe Blumenmischung gewählt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die Saatgut-Mischung 'Gelbes Bankett' soll weithin in strahlendem Gelb leuchten.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Damit die winzigen Samen gut verteilt werden können, sind sie mit einer Aussaathilfe versehen. Die Mischung wird per Hand mit kreisenden Bewegungen auf der Fläche verteilt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Auch der Boden für den Rasen muss gut vorbereitet werden: Alle Steine und Wurzeln werden mit dem Rechen entfernt und die Erde gelockert. Mit Komposterde und Rechen wird dann eine plane Fläche geschaffen, erst danach erfolgt die Aussaat.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die Rasensamen müssen nach dem Säen noch einmal ordentlich festgewalzt werden.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Zum Schluss bekommen sie eine sanfte Dusche. Die Rasensamen und keimenden Gräser müssen nun in den kommenden Wochen feucht gehalten werden, um ihnen den Start zu erleichtern.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK