Resteküche Gemüsebrühe aus Gemüseresten selber machen
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22. Juli 2022, 10:18 Uhr
Überall fallen Reste an: Die Schale der Möhren, das Grün vom Sellerie, die runzligen Stücke der Frühlingszwiebel. Aus ihnen lässt sich eine leckere Gemüsebrühe herstellen. Wir erklären, welche Reste rein dürfen und welche lieber nicht.
Beim Kochen fällt meist viel Bio-Abfall an. Doch der muss nicht im Müll landen, denn aus den Resten lässt sich noch einiges Herstellen. Um alles von der Wurzel bis in die Blattspitze zu verarbeiten gibt es einige Tricks und Kniffe. So auch dieser hier: Reste die möglicherweise etwas schrumpelig oder fasrig sind, lassen sich zu einer Gemüsebrühe verarbeiten.
Diese Gemüsereste dürfen in die Brühe:
Schale und Endstücke von:
- Lauch, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch
- Pastinake, Petersilienwurzel, Karotten, Sellerie
- Knoblauch, Zwiebeln (nur weiße und nur in geringen Mengen)
Blattgrün von:
- Stauden- und Knollensellerie
- Karotten
- Blumenkohl, Kohlrabi, weitere Kohl-Arten (in geringen Mengen, da sie einen starken Eigengeschmack haben)
Stiele von:
- Champignons und anderen ungiftigen Pilzen
- Kräutern
Gemüsereste sammeln und kochen
Wenn nur geringe Mengen Gemüsereste beim Kochen anfallen, können diese problemlos im Tiefkühler gelagert werden, bis genug für die Brühe beisammen ist. Dann werden alle Reste gemeinsam mit Gewürzen und Salz gekocht, nach etwa einer Stunde ist die leckere Brühe fertig und kann verwendet werden.
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 24. Juli 2022 | 08:30 Uhr