Sa 19.10. 2024 09:35Uhr 85:00 min

Vier Künstler in einer Collage. Im Hintergrund des Bildes erkennt man ein Orchester.
Vier Artists, vier Songs, vier starke Statements. Trettmann, Soho Bani, Domiziana und Apsilon nehmen uns mit in ihre Stadt, ihren Freundeskreis und ihre Geschichte, bevor sie ihren Song gemeinsam mit Orchester performen. Bildrechte: ARD Kultur / WDR
MDR KULTUR - Das Radio Sa, 19.10.2024 09:35 11:00
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MDR KULTUR am Vormittag

MDR KULTUR am Vormittag

  • Stereo
* 09:45 Uhr - MDR Kulturtipps

* 10:15 Uhr - Trettmanns Wendestory in "Machiavelli Sessions & Stories"
In keinem anderen Musikgenre lässt sich Gesellschaftskritik so gut formulieren wie im Rap! Sicher, es wurde immer auch viel geflext - also angegeben - oder viel Konsum, Waffen oder auch Sexismus verherrlicht - aber im Kern ist Rap politische Ausdrucksform. Das beweist die neue Reihe "Machiavelli Sessions", die ab sofort in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Und der aus Chemnitz stammende Musiker und Rapper Trettmann liefert in der ersten Folge der Reihe überhaupt erstaunliche Einblicke in die Zeit der Vor- und Nachwendejahre. Warum das für Gänsehaut sorgt und was das MDR Sinfonieorchester damit zu tun hat, das sagt ihnen mein Kollege Ramon Zarges.

* 10:30 Uhr - Feuilleton mit Wetter & Verkehr
Von Alexander Mayer

* 10:40 Uhr - Der Stichtag: 1934 Eva-Maria Hagen geboren
19. Oktober 1934. Heute vor 90 Jahren wurde die Schauspielerin und Sängerin Eva-Maria Hagen geboren. Sie war eine der erfolgreichsten ostdeutschen Schauspielerinnen bis sie nach der Ausbürgerung ihres Partners Wolf Biermann auch in Ungnade fiel. Nach dem Wechsel in den Westen, geht die Karriere weiter. Kerstin Burlage erinnert im heutigen Stichtag.

* 10:50 Uhr - Das Gedicht: "Essen ohne dich" von Joachim Ringelnatz
Ernährung - das ist für viele Menschen ein ganz großes Thema. Fleisch oder Fisch, am besten Gemüse und Obst. Doch auch das WIE spielt eine große Rolle. Immer wieder erreichen uns Nachrichten darüber, dass die gemeinsame Mahlzeit am Familientisch einer eher aussterbenden Praxis angehört.
Was ihm an dieser Stelle fehlt bzw. unter bestimmten Umständen fehlen würde, hat der wunderbare Joachim Ringelnatz formuliert. Es liest Jesko von Schwichow.


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