* 14:15 Uhr - Ehemaliges KZ Sachsenburg - Gedenkstätte nimmt Formen an
Buchenwald, Dachau, Auschwitz - das sind die Namen und Orte der großen Konzentrationslager, die man kennt, in denen Gefangene unter unmenschlichen Bedingungen gelitten haben und systematisch umgebracht wurden. Was allerdings kaum bekannt ist: dass die Nationalsozialisten bereits 1933, also in den ersten Wochen der NS-Diktatur, ein weiträumiges Netz an so genannten frühe Konzentrationslagern aufbaute.
Eines, das größte und das auch am längsten bestand in Sachsen, ist das Konzentrationslager Sachsenburg (ein Ortsteil von Frankenberg) bei Chemnitz. Seit vielen Jahren gibt es den Wunsch, Bemühungen, auf dem Areal, am authentischen Ort eine Gedenkstätte zu errichten und an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Und das scheint nun endlich möglich zu sein, denn gestern (17.10.) wurde der Gemeinde ein Fördermittelbescheid über 1,5 Millionen Euro überreicht. Was wiederum bedeutet, jetzt kann losgebaut werden. Wie die Pläne für die künftige Gedenkstätte KZ Sachsenburg aussehen, hat sich Grit Krause gestern mit angeschaut.
* 14:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Regine Förster
* 14:45 Uhr - Album-Tipp: "Bachs Lübeck" - Capella della Lettera
20 Jahre alt war der junge Arnstädter Organist Johann Sebastian Bach, als er sich auf die beschwerliche Reise in die weit entf. Hansestadft Lübeck machte - dort lockte nicht nur die Musik von Dieterich Buxtehude, sondern eine weltoffene europäische Musikszene, geprägt vor allem vom Orgelmeister Dieterich Buxtehude und seinem Vorgänger Franz Tunder.
Eine musikalische Welt von so großem Reiz, dass der junge Bach zu Fuß aufbrach an die Ostseebucht ans Holstentor. Andreas Kammenos ist Blockflötenvirtuose und Leiter des Ensembles Capella della Lettera. Und er hat dieses alte und so musikalische Lübeck erkundet und auf ein Album gebracht. André Sittner stellt Ihnen "Bachs Lübeck" vor.
Aktuelle Berichte zu den wichtigsten Themen des Tages.
Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
Buchenwald, Dachau, Auschwitz - das sind die Namen und Orte der großen Konzentrationslager, die man kennt, in denen Gefangene unter unmenschlichen Bedingungen gelitten haben und systematisch umgebracht wurden. Was allerdings kaum bekannt ist: dass die Nationalsozialisten bereits 1933, also in den ersten Wochen der NS-Diktatur, ein weiträumiges Netz an so genannten frühe Konzentrationslagern aufbaute.
Eines, das größte und das auch am längsten bestand in Sachsen, ist das Konzentrationslager Sachsenburg (ein Ortsteil von Frankenberg) bei Chemnitz. Seit vielen Jahren gibt es den Wunsch, Bemühungen, auf dem Areal, am authentischen Ort eine Gedenkstätte zu errichten und an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Und das scheint nun endlich möglich zu sein, denn gestern (17.10.) wurde der Gemeinde ein Fördermittelbescheid über 1,5 Millionen Euro überreicht. Was wiederum bedeutet, jetzt kann losgebaut werden. Wie die Pläne für die künftige Gedenkstätte KZ Sachsenburg aussehen, hat sich Grit Krause gestern mit angeschaut.
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20 Jahre alt war der junge Arnstädter Organist Johann Sebastian Bach, als er sich auf die beschwerliche Reise in die weit entf. Hansestadft Lübeck machte - dort lockte nicht nur die Musik von Dieterich Buxtehude, sondern eine weltoffene europäische Musikszene, geprägt vor allem vom Orgelmeister Dieterich Buxtehude und seinem Vorgänger Franz Tunder.
Eine musikalische Welt von so großem Reiz, dass der junge Bach zu Fuß aufbrach an die Ostseebucht ans Holstentor. Andreas Kammenos ist Blockflötenvirtuose und Leiter des Ensembles Capella della Lettera. Und er hat dieses alte und so musikalische Lübeck erkundet und auf ein Album gebracht. André Sittner stellt Ihnen "Bachs Lübeck" vor.
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- Michaela Khamis
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