* 13:15 Uhr - Schauspiel Leipzig zieht nach Markkleeberg
Heute beginnt der Interimsspielbetrieb des Schauspiels Leipzig auf dem Agra-Gelände in Markkleeberg. Dort wo früher die DDR-Landwirtschaft ihre alljährliche Leistungsschau mit bis zu einer halben Million Besuchern abhielt, wird nun also Theater gespielt. Nicht nur unter Hallendach, sondern auch open-Air, bei einer Geländebegehung der ganz eigenen Art. Wolfgang Schilling hat die bei einem der letzten Probenläufe schon mal mitgemacht. Als Einstimmung auf´s große Ganze und Ganze Spektakel, dass dann heute Abend beginnt.
* 13:20 Uhr - "Was ihr den Geist der Zeiten heißt" - Goethes Faust, ein Drama aus Weimar.
Weimar feiert 2025 den "Faust". Mit Ausstellungen, Aufführungen, Vorträgen. Diese "Faust"-Fixierung hat einen Grund. Denn vor 250 Jahren, 1775, schlug Johann Wolfgang Goethe in Weimar seine Zelte auf. Und weil man sich gesagt hat, der Dichter, Politiker und Naturforscher wird in der Stadt ja nun ohnehin ständig verehrt, hat man sich für das Jubiläumsjahr nun dezidiert das berühmteste und wichtigste Werk Goethes ausgesucht. In der neuen Folge unseres Podcastes "Weltgeschichte vor der Haustür", die Sie heute Nachmittag hören können, steht der Faust ebenfalls im Mittelpunkt. Ist doch die Strahlkraft des zweiteiligen Werkes bis heute ungebrochen. Von Thomas Hartmann.
* 13:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 13:45 Uhr - Der Stichtag: 1810 Beethoven komponiert "Für Elise"
Wer zur Hölle ist Elise? So könnte man in Abwandlung eines irgendwann in den 90er Jahren gecoverten Pop-Songs sagen. "Für Elise", das Klavierstück, ist weithin bekannt, zumindest die Melodie - oder doch deren erster Teil. Ansonsten aber ist so gut wie nichts wirklich sicher, was das Stück betrifft. Nicht einmal, ob es wirklich von Ludwig van Beethoven stammt. Aber der Reihe nach. Heute vor 215 Jahren, am 27.April 1810, soll - laut einer Widmung - Beethoven "Für Elise" geschrieben haben. Oder doch nicht? Der Stichtag von Sven Hecker.
* 14:15 Uhr - Klima und Kiesauffahrt: Wie kommt Klimaschutz wieder in die bürgerliche Mitte?
Die gute Nachricht: In Deutschland zweifelt ein großer Teil der Bevölkerung nicht daran, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt. Die nicht so gute: Die wenigsten Menschen handeln entsprechend - oder tragen Klimaschutzmaßnahmen gerne mit, Stichwort Heizungsgesetz. Gerade die sogenannte Bürgerliche Mitte tut sich bei Klimaschutzmaßnahmen schwer, mittlerweile noch schwerer als vor einigen Jahren, zeigen aktuelle Zahlen. Warum ist das so und wie können wir das wieder geradebiegen? Florian Zinner berichtet.
* 14:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 14:40 Uhr - Deutsch-französischer Schüleraustausch besucht Isenschnibbe
In Zeiten, in denen europaweit immer mehr öfter Nationalstaaten statt europäischer Einheit gefordert werden, versuchen Pädagogen in Deutschland und Frankreich, durch gemeinsame Schulprojekte die jungen Menschen einander näherzubringen. Gerade ist eine Gruppe französischer Schüler zu Besuch in Sachsen-Anhalt. Die Gäste und ihre deutschen Gastgeber von den Berufsbildenden Schulen Stendal finden über ein gemeinsames Projekt zusammen. Sie recherchieren Schicksale aus dem Zweiten Weltkrieg und erkennen: Ausgrenzung führt zu schlimmsten Verbrechen. Die Warnung kommt an, hat Katharina Häckl herausgefunden.
* 14:45 Uhr - Ausschnitt für Vorschau Lesezeit: Farm der Tiere
Einst gab es eine Farm in England, auf der alle Tiere gnadenlos ausgebeutet wurden. Sie mussten schuften, hungern und hatten kaum noch Hoffnung auf Gerechtigkeit. Doch eines Tages passiert das Unglaubliche! Eine Revolution! Die Tiere verjagen ihren Farmer und gründen die "Farm der Tiere"! Von jetzt an, soll es für alle Vierbeiner ein besseres Leben geben. Hören wir einen Ausschnitt von der Aufbruchstimmung aus George Orwells berühmten Roman "Farm der Tiere". Es liest Stefan Wigger.
* 15:05 Uhr - Diskurs: Zwischen den Zeilen: 200 Jahre Börsenverein
Stephanie Jacobs im Gespräch mit Katrin Wenzel
Mindestens zweimal im Jahr - nämlich immer dann, wenn Buchmesse ist, im Frühjahr in Leipzig und im Herbst in Frankfurt - tritt der "Börsenverein des deutschen Buchhandels" ins Licht der Öffentlichkeit. Zum Beispiel mit seinen Preisen, die er bei diesen Gelegenheiten vergibt. Darüber hinaus ist der Börsenverein zusammen mit der Deutschen Nationalbibliothek und den Städten Frankfurt am Main und Leipzig einer der Träger der Stiftung Buchkunst. Die "Deutsche Bücherei zu Leipzig" hat er als einzigartiges Archiv deutschsprachigen Schrifttums zusammen mit der Stadt und dem Königreich 1912 begründet. Der "Börsenverein des deutschen Buchhandels" selbst erblickte vor 200 Jahren, am 30. April 1825, in der Buch- und Messestadt das Licht der Welt. Dieses Jubiläum ist Anlaß und Gelegenheit, auf Geschichte und Gegenwart des traditionsreichen Vereins zu blicken. Zum Beispiel mit der "Anderen Geschichte des Börsenvereins". Eine der Herausgeberinnen ist Stephanie Jacobs, die Leiterin des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek zu Leipzig. Zusammen mit Christine Haug hat sie den Band "Zwischen Zeilen und Zeiten" im Göttinger Wallstein Verlag herausgegeben.
* 15:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 15:45 Uhr - Brasilien: Kaffee-Kultur mit blindem Fleck
Einst Zentrum der weltweiten Kaffee-Produktion und Wachstumsmotor Brasiliens - heute ein idyllischer Fleck, der Touristen anlockt. Das Vale do Paraíba, im Hinterland von Rio de Janeiro, wird nicht umsonst das Kaffee-Talgenannt. Im 19.Jahrhundert machten seine Plantagen Kaffee zum Massenprodukt und Brasilien zum größten Produzenten weltweit. Die Fazenda-Besitzer erhielten Adelstitel. Die Arbeit verrichteten Sklaven.
Heute setzen lokale Produzenten mit nachhaltigen Techniken und hochwertigen Sorten auf einen Kulturwandel beim Kaffee-Konsum. Doch während auf den Touristen-Fazendas neue Gourmet-Kaffees probiert und der Reichtum von früher bewundert werden darf, wird die menschenverachtende Seite der Kaffee-Geschichte - die Ausbeutung von Menschen - bis heute verschwiegen. Anne Herrberg berichtet.
* 16:05 Uhr - Weltgeschichte: Goethes Faust, ein Drama aus Weimar
Der "Faust" beherrscht Weimar in diesem Jahr. Denn die Stadt feiert Johann Wolfgang Goethe und sein berühmtestes Werk, das ihn sein Leben lang begleitet hat, mit Ausstellungen und Veranstaltungen. Der Grund: 1775, also vor 250 Jahren, zog der Dichter, Politiker ud Naturforscher in Weimar ein, und dieses Jubiläum wird in der Stadt ausgiebig zelebriert. Goethes "Faust" - das steht auch im Mittelpunkt der neuen Folge unseres Podcastes "Weltgeschichte vor der Haustür". Der Titel: "Was ihr den Geist der Zeiten heißt - Goethes Faust, ein Drama aus Weimar". Autor Thomas Hartmann war vor Ort und hat und alles Wissenswerte über die Entstehungsgeschichte des Faust zusammengetragen. Es liest Conny Wolter.
* 16:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 16:45 Uhr - Wortschätze: "Natur" von Ralph Waldo Emerson
Wer heute die Essays des Ralph Waldo Emerson liest, könnte meinen, dass er es mit einem zeitgenössischen Autor zu tun habe. 'Wer ein Mensch sein will, der muss Nonkonformist sein!', schrieb der amerikanische Philosoph allerdings schon Mitte des 19. Jahrhunderts. Und hielt sich auch daran. Geboren wurde er in eine Familie, die über Generationen hinweg Pfarrer hervor gebracht hatte. Und so folgte auch Emerson zunächst dieser Tradition, bis er merkte, dass sein eigenes Denken mit den kirchlichen Dogmen nicht vereinbar war. So gab er sein Amt auf und verdiente sein Geld fortan als freier Autor und Vortragsreisender. 1836 veröffentlichte er seine Erstlingsschrift 'Natur', die zum Manifest des Transzendentalismus wurde. Emerson forderte seine Zeitgenossen auf, sich nicht den Büchern, sondern der Natur zuzuwenden, die er als das Gewand des Göttlichen beschrieb, das zugleich in uns und außerhalb von uns wirkt.
Am 27. April 1892 starb Ralph Waldo Emerson in Concord, Massachusetts.
Und aus "Natur" liest Otto Mellies eine Passage.
Heute beginnt der Interimsspielbetrieb des Schauspiels Leipzig auf dem Agra-Gelände in Markkleeberg. Dort wo früher die DDR-Landwirtschaft ihre alljährliche Leistungsschau mit bis zu einer halben Million Besuchern abhielt, wird nun also Theater gespielt. Nicht nur unter Hallendach, sondern auch open-Air, bei einer Geländebegehung der ganz eigenen Art. Wolfgang Schilling hat die bei einem der letzten Probenläufe schon mal mitgemacht. Als Einstimmung auf´s große Ganze und Ganze Spektakel, dass dann heute Abend beginnt.
* 13:20 Uhr - "Was ihr den Geist der Zeiten heißt" - Goethes Faust, ein Drama aus Weimar.
Weimar feiert 2025 den "Faust". Mit Ausstellungen, Aufführungen, Vorträgen. Diese "Faust"-Fixierung hat einen Grund. Denn vor 250 Jahren, 1775, schlug Johann Wolfgang Goethe in Weimar seine Zelte auf. Und weil man sich gesagt hat, der Dichter, Politiker und Naturforscher wird in der Stadt ja nun ohnehin ständig verehrt, hat man sich für das Jubiläumsjahr nun dezidiert das berühmteste und wichtigste Werk Goethes ausgesucht. In der neuen Folge unseres Podcastes "Weltgeschichte vor der Haustür", die Sie heute Nachmittag hören können, steht der Faust ebenfalls im Mittelpunkt. Ist doch die Strahlkraft des zweiteiligen Werkes bis heute ungebrochen. Von Thomas Hartmann.
* 13:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 13:45 Uhr - Der Stichtag: 1810 Beethoven komponiert "Für Elise"
Wer zur Hölle ist Elise? So könnte man in Abwandlung eines irgendwann in den 90er Jahren gecoverten Pop-Songs sagen. "Für Elise", das Klavierstück, ist weithin bekannt, zumindest die Melodie - oder doch deren erster Teil. Ansonsten aber ist so gut wie nichts wirklich sicher, was das Stück betrifft. Nicht einmal, ob es wirklich von Ludwig van Beethoven stammt. Aber der Reihe nach. Heute vor 215 Jahren, am 27.April 1810, soll - laut einer Widmung - Beethoven "Für Elise" geschrieben haben. Oder doch nicht? Der Stichtag von Sven Hecker.
* 14:15 Uhr - Klima und Kiesauffahrt: Wie kommt Klimaschutz wieder in die bürgerliche Mitte?
Die gute Nachricht: In Deutschland zweifelt ein großer Teil der Bevölkerung nicht daran, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt. Die nicht so gute: Die wenigsten Menschen handeln entsprechend - oder tragen Klimaschutzmaßnahmen gerne mit, Stichwort Heizungsgesetz. Gerade die sogenannte Bürgerliche Mitte tut sich bei Klimaschutzmaßnahmen schwer, mittlerweile noch schwerer als vor einigen Jahren, zeigen aktuelle Zahlen. Warum ist das so und wie können wir das wieder geradebiegen? Florian Zinner berichtet.
* 14:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 14:40 Uhr - Deutsch-französischer Schüleraustausch besucht Isenschnibbe
In Zeiten, in denen europaweit immer mehr öfter Nationalstaaten statt europäischer Einheit gefordert werden, versuchen Pädagogen in Deutschland und Frankreich, durch gemeinsame Schulprojekte die jungen Menschen einander näherzubringen. Gerade ist eine Gruppe französischer Schüler zu Besuch in Sachsen-Anhalt. Die Gäste und ihre deutschen Gastgeber von den Berufsbildenden Schulen Stendal finden über ein gemeinsames Projekt zusammen. Sie recherchieren Schicksale aus dem Zweiten Weltkrieg und erkennen: Ausgrenzung führt zu schlimmsten Verbrechen. Die Warnung kommt an, hat Katharina Häckl herausgefunden.
* 14:45 Uhr - Ausschnitt für Vorschau Lesezeit: Farm der Tiere
Einst gab es eine Farm in England, auf der alle Tiere gnadenlos ausgebeutet wurden. Sie mussten schuften, hungern und hatten kaum noch Hoffnung auf Gerechtigkeit. Doch eines Tages passiert das Unglaubliche! Eine Revolution! Die Tiere verjagen ihren Farmer und gründen die "Farm der Tiere"! Von jetzt an, soll es für alle Vierbeiner ein besseres Leben geben. Hören wir einen Ausschnitt von der Aufbruchstimmung aus George Orwells berühmten Roman "Farm der Tiere". Es liest Stefan Wigger.
* 15:05 Uhr - Diskurs: Zwischen den Zeilen: 200 Jahre Börsenverein
Stephanie Jacobs im Gespräch mit Katrin Wenzel
Mindestens zweimal im Jahr - nämlich immer dann, wenn Buchmesse ist, im Frühjahr in Leipzig und im Herbst in Frankfurt - tritt der "Börsenverein des deutschen Buchhandels" ins Licht der Öffentlichkeit. Zum Beispiel mit seinen Preisen, die er bei diesen Gelegenheiten vergibt. Darüber hinaus ist der Börsenverein zusammen mit der Deutschen Nationalbibliothek und den Städten Frankfurt am Main und Leipzig einer der Träger der Stiftung Buchkunst. Die "Deutsche Bücherei zu Leipzig" hat er als einzigartiges Archiv deutschsprachigen Schrifttums zusammen mit der Stadt und dem Königreich 1912 begründet. Der "Börsenverein des deutschen Buchhandels" selbst erblickte vor 200 Jahren, am 30. April 1825, in der Buch- und Messestadt das Licht der Welt. Dieses Jubiläum ist Anlaß und Gelegenheit, auf Geschichte und Gegenwart des traditionsreichen Vereins zu blicken. Zum Beispiel mit der "Anderen Geschichte des Börsenvereins". Eine der Herausgeberinnen ist Stephanie Jacobs, die Leiterin des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek zu Leipzig. Zusammen mit Christine Haug hat sie den Band "Zwischen Zeilen und Zeiten" im Göttinger Wallstein Verlag herausgegeben.
* 15:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 15:45 Uhr - Brasilien: Kaffee-Kultur mit blindem Fleck
Einst Zentrum der weltweiten Kaffee-Produktion und Wachstumsmotor Brasiliens - heute ein idyllischer Fleck, der Touristen anlockt. Das Vale do Paraíba, im Hinterland von Rio de Janeiro, wird nicht umsonst das Kaffee-Talgenannt. Im 19.Jahrhundert machten seine Plantagen Kaffee zum Massenprodukt und Brasilien zum größten Produzenten weltweit. Die Fazenda-Besitzer erhielten Adelstitel. Die Arbeit verrichteten Sklaven.
Heute setzen lokale Produzenten mit nachhaltigen Techniken und hochwertigen Sorten auf einen Kulturwandel beim Kaffee-Konsum. Doch während auf den Touristen-Fazendas neue Gourmet-Kaffees probiert und der Reichtum von früher bewundert werden darf, wird die menschenverachtende Seite der Kaffee-Geschichte - die Ausbeutung von Menschen - bis heute verschwiegen. Anne Herrberg berichtet.
* 16:05 Uhr - Weltgeschichte: Goethes Faust, ein Drama aus Weimar
Der "Faust" beherrscht Weimar in diesem Jahr. Denn die Stadt feiert Johann Wolfgang Goethe und sein berühmtestes Werk, das ihn sein Leben lang begleitet hat, mit Ausstellungen und Veranstaltungen. Der Grund: 1775, also vor 250 Jahren, zog der Dichter, Politiker ud Naturforscher in Weimar ein, und dieses Jubiläum wird in der Stadt ausgiebig zelebriert. Goethes "Faust" - das steht auch im Mittelpunkt der neuen Folge unseres Podcastes "Weltgeschichte vor der Haustür". Der Titel: "Was ihr den Geist der Zeiten heißt - Goethes Faust, ein Drama aus Weimar". Autor Thomas Hartmann war vor Ort und hat und alles Wissenswerte über die Entstehungsgeschichte des Faust zusammengetragen. Es liest Conny Wolter.
* 16:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 16:45 Uhr - Wortschätze: "Natur" von Ralph Waldo Emerson
Wer heute die Essays des Ralph Waldo Emerson liest, könnte meinen, dass er es mit einem zeitgenössischen Autor zu tun habe. 'Wer ein Mensch sein will, der muss Nonkonformist sein!', schrieb der amerikanische Philosoph allerdings schon Mitte des 19. Jahrhunderts. Und hielt sich auch daran. Geboren wurde er in eine Familie, die über Generationen hinweg Pfarrer hervor gebracht hatte. Und so folgte auch Emerson zunächst dieser Tradition, bis er merkte, dass sein eigenes Denken mit den kirchlichen Dogmen nicht vereinbar war. So gab er sein Amt auf und verdiente sein Geld fortan als freier Autor und Vortragsreisender. 1836 veröffentlichte er seine Erstlingsschrift 'Natur', die zum Manifest des Transzendentalismus wurde. Emerson forderte seine Zeitgenossen auf, sich nicht den Büchern, sondern der Natur zuzuwenden, die er als das Gewand des Göttlichen beschrieb, das zugleich in uns und außerhalb von uns wirkt.
Am 27. April 1892 starb Ralph Waldo Emerson in Concord, Massachusetts.
Und aus "Natur" liest Otto Mellies eine Passage.
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