Außenansicht des Museum der bildenden Künste, Leipzig
Das Museum der bildenden Künste (MdbK) in Leipzig ist nur eine von vielen herausragenden Adressen in Sachsen für Kunstfans. Bildrechte: imago/imagebroker

Entdecken Sehenswerte Museen für Kunst in Sachsen

09. August 2024, 15:10 Uhr

In Sachsen gibt es eine Menge beeindruckende Kunst zu entdecken: Museen wie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), das Museum Gunzenhauser in Chemnitz oder das Museum der bildenden Künste (MdbK) in Leipzig präsentieren umfangreiche Sammlungen, die von alten Meistern bis zu zeitgenössischer Kunst reichen. Ob Gemälde, Skulpturen, Grafiken oder Fotografie von nationalem und internationalem Rang – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Diese bedeutenden Museen und Sammlungen gibt es in Sachsen:

Bautzen: Museum Bautzen

Das Museum Bautzen beherbergt eine beeindruckende Sammlung von circa 17.000 Kunstwerken von Beginn der Renaissance bis zum 21. Jahrhundert. Dazu gehören Gemälde, Skulpturen und Grafiken regionaler und internationaler Künstler wie Lucas Cranach der Ältere, Carl Theodor von Piloty, Max Liebermann und Otto Dix.

Museum Bautzen, 2010
Das Museum Bautzen hat eine beeindruckende Sammlung von Objekten aus dem Jugendstil. Bildrechte: imago/imagebroker

Ein Highlight der Sammlung ist der "Schauraum Jugendstil" mit hochwertigem Kunsthandwerk und Objekten aus Glas, Zinn, Silber und Keramik. Der Schauraum kam durch Erwerb der Sammlung des oberschlesischen Violinisten Giorgio Silzer zustande und ist in seiner Vielfalt einmalig. Temporäre Ausstellungen ergänzen die Dauerausstellung und bieten immer wieder neue Perspektiven auf die Kunstgeschichte und zeitgenössische Kunstströmungen.

Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)

Museum Bautzen
Kornmarkt 1
02625 Bautzen

Öffnungszeiten:
April bis September:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr

Oktober bis März:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr

Montags geschlossen

Eintritt:
Erwachsene: 7 Euro
Ermäßigt: 2 Euro
Für Menschen unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.

Jeden Donnerstag um 11 Uhr bietet das Museum eine öffentliche Führung an.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Chemnitz: Kunstsammlungen

Die Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz umfassen Werke der Romantik, der klassischen Moderne und des Expressionismus mit der weltweit zweitgrößten Sammlung des Chemnitzer Expressionisten Karl Schmidt-Rottluff. Das gesamte Jahr über gibt es spannende Sonderausstellungen.

Ausstellungsraum mit großen, farbigen Bildern und Collagen
Die Kunstsammlungen Chemnitz beinhalten Sammlungen von Weltrang. Bildrechte: MDR/Sven Böttger

Das Museum Gunzenhauser, das ebenso zu den Kunstsammlungen gehört, beherbergt eine der größten Dauerausstellungen von Arbeiten des Malers Otto Dix. Auch die von Architekt Henry van de Velde entworfene Villa Esche ist Teil der Kunstsammlungen. Sie gilt als erster Bau der Moderne in Deutschland und beherbergt heute das Henry van de Velde Museum.

Weitere Informationen zu Adressen, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)

Kunstsammlungen am Theaterplatz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag, Feiertage: 11 bis 18 Uhr
Mittwoch: 14 bis 21 Uhr
Montags geschlossen

Eintritt:
Regulär 8 Euro, ermäßigt: 5 Euro
Für Menschen unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.
Am ersten Freitag im Monat ist der Eintritt frei.

Museum Gunzenhauser
Stollberger Straße 2
09119 Chemnitz

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag und Feiertage: 11 bis 18 Uhr
Mittwoch: 14 bis 21 Uhr
Montags geschlossen

Eintritt:
Regulär 8 Euro, ermäßigt 5 Euro
Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres frei.
Am ersten Freitag im Monat ist der Eintritt frei.

Henry van de Velde Museum in der Villa Esche
Parkstraße 58
09120 Chemnitz

Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Montag bis Mittwoch geschlossen

Eintritt:
Regulär 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Frei für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie für Studierende der TU Chemnitz.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website der Kunstsammlungen Chemnitz.

Chemnitz: Neue Sächsische Galerie

Die Neue Sächsische Galerie in Chemnitz ist ein bedeutendes Museum für zeitgenössische Kunst. Sie präsentiert Werke sächsischer Künstler ab 1945 und zeigt dabei Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die umfangreiche Sammlung und bieten Einblicke in aktuelle Kunstströmungen.

Blick in die Ausstellungsräume der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz
Moderne Kunst nach 1945 zeigt die Neue Sächsische Galerie in Chemnitz. Bildrechte: Neue Sächsische Galerie

Die Galerie fördert aktiv regionale Künstler und dient als wichtiges Forum für den kulturellen Austausch. Besuchern wird ein vielfältiges Programm geboten, das Kunst und Kultur lebendig werden lässt.

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Neue Sächsische Galerie Chemnitz
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz

Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag: 11 bis 17 Uhr
Dienstag: 11 bis 18 Uhr
Mittwochs geschlossen

Eintritt:
Regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Dresden: Städtische Galerie

Die Städtische Galerie Dresden konzentriert sich auf sächsische Kunst vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien, die die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst in der Region widerspiegeln.

Regelmäßige Sonderausstellungen und kulturelle Veranstaltungen bereichern das Programm und bieten den Besuchern immer neue Perspektiven. Die Galerie engangiert sich auch in der Kunstvermittlung und bietet vielfältige Bildungsangebote für alle Altersgruppen.

Weitere Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)

Städtische Galerie Dresden
Landhausstraße Eingang
Wilsdruffer Str. 2
01067 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Freitag von 10 bis 19 Uhr
Montags geschlossen

Eintritt:
Regulär 7 Euro, ermäßigt 4 Euro
Kinder bis 7 Jahre frei

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Dresden: Leonhardi-Museum

Beim Leonhardi-Museum in Dresden-Loschwitz handelt es sich um eine städtische Galerie, die wechselnde Ausstellungen mit moderner Kunst zeigt. In den vergangenen Jahren wurden hier beispielsweise Werke der Fotografinnen Helga Paris und Evelyn Richter oder des avantgardistischen Künstlers Carlfriedrich Claus ausgestellt. Darüber hinaus gewährt das Museum einen Einblick in das Werk Eduard Leonhardis, der als "Maler des deutschen Waldes" gilt. Er hatte die Hentschelmühle im Loschwitzgrund Ende des 19. Jahrhunderts erworben, um einen Ort für Kunst zu schaffen. Heute gilt das Haus als das älteste noch bestehende und von einem Künstler gegründete Museum Deutschlands.

Ausstellungsraum "Großer Saal" im Leonhardi-Museum Dresden: Parkett, weiße Wände mit Bildern und Lichtkacheln an der Decke
Blick in die Ausstellungsräume des Leonhardi-Museums Dresden. Bildrechte: Leonhardi-Museum Dresden

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Leonhardi-Museum Dresden
Grundstraße 26
01326 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr

Eintritt:
Regulär 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Dresden: Staatliche Kunstsammlungen

Zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) gehören insgesamt 15 Museen. Das Residenzschloss in der Altstadt zwischen Semperoper, Zwinger und Frauenkirche beherbergt gleich mehrere Museen, darunter das Grüne Gewölbe, die barocke Schatzkammer, in der kostbare Kunstkammerstücke aus Gold, Bergkristall und Diamanten ausgestellt sind.

Ein Mann steht in einer Ausstellung vor dem Ölgemälde Die Sixtinische Madonna
Die "Sixtinische Madonna" von Raffael ist das Highlight der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Bildrechte: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert

Eines der berühmtesten Gemälde der Welt kann man in der Gemäldegalerie Alte Meister sehen: die "Sixtinische Madonna", gemalt von Raffael um 1512/13. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf italienischer Malerei der Renaissance, mit Hauptwerken von Giorgione, Tizian, Correggio, Mantegna, Botticelli und Parmigianino. Aber auch Werke von Rembrandt, Dürer, Cranach und Holbein sind hier zu finden. Die Galerie Neue Meister hat ihren Schwerpunkt in der Romantik, im bürgerlichen Realismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im Impressionismus. Hier sind Malereien von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter zu finden.

Weitere Informationen zu Adressen, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)

Grünes Gewölbe
Residenzschloss
Taschenberg 2
01067 Dresden

Öffnungszeiten:
Täglich von 10 bis 18 Uhr
Dienstags geschlossen

Eintritt:
Regulär 14 Euro, ermäßigt 10,50 Euro
Kinder bis 17 Jahre sind frei

Gemäldegalerie Alte Meister im Dresdner im Zwinger
Theaterplatz 1
01067 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Montags geschlossen

Galerie Neue Meister im Albertinum
Tzschirnerplatz 2
01067 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Montags geschlossen

Mehr Informationen finden Sie auf der Website der SKD unter www.skd.museum

Görlitzer Sammlungen

Die Görlitzer Sammlungen sind die größte Kultureinrichtung der Stadt Görlitz. Sie vereinen das Kulturhistorische Museum und die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften. Beide Einrichtungen verfügen über bedeutende kunst- und wissenschaftsgeschichtliche Sammlungen mit Fokus auf Görlitz und die östliche Oberlausitz. Darunter etwa 1.000 Gemälde des 14. bis 21. Jahrhunderts. Schwerpunkte bilden Gemälde der Romantik sowie des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit aus Sachsen, Schlesien und der Oberlausitz. Zur Sammlung gehören auch 60.000 Werke in den Beständen des Graphischen Kabinetts, angewandte Kunst sowie Plastiken und Skulpturen.

Die barocke Fassade des Kulturhistorischen Museums in Görlitz
Die Görlitzer Sammlungen sind berühmt für ihren reichen Fundus an Werken regionaler Künstler. Bildrechte: imago/Werner Otto

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Kulturhistorisches Museum Görlitz
Barockhaus Neißstraße 30

Kaisertrutz
Platz des 17. Juni 1

Reichenbacher Turm
Platz des 17. Juni 4 (saisonal)

Öffnungszeiten:
November bis März:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr

April bis Oktober:
Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr
Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr

Montags geschlossen

Eintritt:
Dauerausstellungen im Kaisertrutz: Regulär 6 Euro, ermäßigt 4 Euro

Dauerausstellungen im Barockhaus: Regulär 6 Euro, ermäßigt 4 Euro

Reichenbacher Turm: Regulär 3 Euro, ermäßigt 3 Euro

Kombiticket: 2-Tages-Ticket Regulär 9 Euro, ermäßigt 7 Euro

Kinder bis 18 Jahre sind frei.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Leipzig: Museum der bildenden Künste

Das Museum der bildenden Künste (MdbK) in Leipzig beherbergt eine der umfangreichsten Kunstsammlungen Deutschlands. Tausende Gemälde, Grafiken und Skulpturen haben in dem 2004 eröffneten Neubau aus Beton und Glas ihr Zuhause.

Blick in einen der Lichthöfe im Museum der bildenden Künste Leipzig: große Fensterfronten und Wände aus hellem Beton
Neo Rauch und Daniel Richter sind nur zwei der berühmten Künstler, deren Werke im Museum der bildenden Künste Leipzig ausgestellt sind. Bildrechte: imago/F. Berger

Im MdbK kann man die Werke berühmter Maler wie Lucas Cranach der Jüngere, Caspar David Friedrich, Claude Monet oder Frans Hals betrachten. Das Haus versammelt weit über 4.000 Gemälde und 1.800 Plastiken. Schwerpunkte liegen auch auf der Kunst der DDR und der Neuen Leipziger Schule mit Werken von Neo Rauch und Daniel Richter.

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Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag und Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Mittwoch: 12 bis 20 Uhr
Montags geschlossen

Eintritt:
Regulär 10 Euro, ermäßigt und Abendticket 5 Euro
Dauerausstellung frei

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Leipzig: Galerie für Zeitgenössische Kunst

Die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) gilt über Leipzig hinaus als Präsentationsplattform für moderne Gemälde, Grafiken, Fotografien und Medienkunst. Zu ihrer Sammlung gehören Kunstwerke, die nach 1945 bis heute entstanden sind. Sowohl im Haupthaus, der Hertfurth'schen Villa, als auch im benachbarten Pavillon sind regelmäßig Wechselausstellungen zu sehen, die sich mit der gesellschaftlichen Rolle von Kunst, dem Erbe der DDR oder auch Kunst aus Ost- und Südeuropa befassen.

Sehenswert ist auch ein ikonisches öffentliches Kunstwerk im Garten der GfZK: die Installation "Labyrinth" des Künstlers Olaf Nicolai, die aus umgestülpten Besen der Pariser Stadtreinigung besteht.

Ein Gebäude, hinter Bäumen versteht, davor umgestülpte grüne Besen - ein Kunstwerk von Olaf Nicolai.
Zeitgenössische Kunst gibt es in der GfZK in Leipzig in ihrer gesamten Bandbreite. Bildrechte: Sebastian Schröder

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Galerie für Zeitgenössische Kunst
Karl-Tauchnitz-Str. 9-11
04107 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr
Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr

Eintritt:
Regulär 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Kombiticket: regulär 9 Euro, ermäßigt 5 Euro
Mittwochs freier Eintritt

Barrierefreiheit:
Der Neubau (Pavillon) ist baulich barrierefrei. Der Altbau ist barrierefrei über eine Rampe zu erreichen, außerdem befindet sich dort ein Aufzug.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Leipzig: Kustodie-Kunstsammlung der Universität

Bei der Kustodie der Universität Leipzig handelt es sich um eine historisch gewachsene Sammlung von Kunst, die sich im Besitz der Hochschule befindet. Sie umfasst rund 10.000 Objekte, darunter Gemälde, Plastiken, Grafiken und Kunsthandwerk vom 14. bis 21. Jahrhundert. Zum Bestand gehören Werke von Malern wie Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer oder auch des berühmten Street-Art-Künstlers Banksy. Während es im Paulinum Kirchenkunst zu entdecken gibt, liegt der Fokus der Dauerausstellung im Rektoratsgebäude auf der Universitätsgeschichte. Im Foyer des Augusteums präsentiert die Kustodie darüber hinaus zwei Mal jährlich wechselnde Ausstellungen.

Leipziger Universitätskirche St. Pauli, Volksaltar: ein Altar aus Glas
Der Volksaltar der Universitätskirche Leipzig ist ein bedeutendes Stück religiöser Kunst. Bildrechte: MDR/Rafael Bies

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Paulinum Aula und Universitätskirche St. Pauli
Augustusplatz 10
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag: 10:30 bis 14:30 Uhr

Eintritt: frei

Kustodie-Kunstsammlung im Rektoratsgebäude
Ritterstraße 26
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Montag von 11 bis 15 Uhr
an Feiertagen geschlossen

Eintritt: frei

Galerie im Neuen Augusteum
Augustusplatz 10
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 11 bis 14:30 Uhr und 15 bis 18 Uhr
Samstag: 11 bis 14 Uhr
In den Semesterferien geschlossen.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Zittau: Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster

Die Städtischen Museen in Zittau gehören zu den ältesten bürgerlichen Museen in Mitteldeutschland und blicken auf die Kulturgeschichte von Zittau und der Südlausitz. Zu sehen sind Kunst und Kunsthandwerk vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Höhepunkt der Sammlung sind die beiden Fastentücher, Textilkunstwerke von europäischem Rang, von denen eines im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster zu sehen ist, das zweite im Museum Kirche zum Heiligen Kreuz.

Besucher betrachten das Große Zittauer Fastentuch
Das Große Zittauer Fastentuch gilt als eines der wenigen, die weltweit noch erhalten sind und wurde in der Fastenzeit zur Verhüllung des Altarraums genutzt. Bildrechte: picture alliance / Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB | Jens Kalaene

Zahlreiche Gemälde, Handzeichnungen, Grafiken und Aquarelle vor allem des 18. bis 20. Jahrhunderts zählen ebenso zur Sammlung wie sakrale Plastiken des Mittelalters. Von beachtlicher Größe ist auch der Bestand des Kunsthandwerks, darunter Glas- und Zinnobjekte, barocke Bauernmöbel mit typischen Oberlausitzer Motiven.

Mehr Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)

Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster
Klosterstraße 3
02763 Zittau

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr

Eintritt:
Regulär 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Zwickau: Kunstsammlungen und Max Pechstein Museum

In den Kunstsammlungen Zwickau gibt es europäische und sächsische Kunst vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu entdecken, darunter Grafiken, Gemälde, Plastiken und Werke des Expressionismus sowie regionalgeschichtliche Exponate. Das Museum beherbergt unter anderem einen Kupferstich Albrecht Dürers und Lucas Cranachs Gemälde "Christuskind mit dem Johannesknaben". Einen Schwerpunkt der Sammlungen bildet das Werk des gebürtigen Zwickauers und "Brücke"-Künstlers Max Pechstein. Aufgrund einer mehrjährigen Sanierung sind die Kunstsammlungen im Gebäude des früheren König-Albert-Museums geschlossen. Ab dem 25. Januar 2025 öffnet ein Interim in der Galerie am Domhof.

Landschafts- und Porträt-Arbeiten des Malers Max Pechstein sind am 11.04.2014 in der neuen Dauerausstellung der Kunstsammlungen Zwickau (Sachsen) zu sehen.
Die Landschafts- und Porträt-Arbeiten des "Brücke"-Künstlers Max Pechstein sind das Highlight der Sammlung in Zwickau. Bildrechte: picture alliance / dpa | Hendrik Schmidt

Mehr Informationen zu Adresse, Öffnungszeiten und Eintritt (zum Ausklappen)

Kunstsammlungen Zwickau
Max-Pechstein-Museum
Lessingstr. 1
08058 Zwickau (Standort aufgrund von Sanierung geschlossen)

Interim ab 25. Januar 2025:
Galerie am Domhof
Domhof 2
08056 Zwickau

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Eintritt:
Regulär 3 Euro, ermäßigt 2 Euro
1. Mittwoch im Monat frei

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Museums.

Quelle: Eigenrecherche MDR KULTUR / redaktionelle Bearbeitung: cw, vp, Viktoria Adler

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Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | 30. Juli 2024 | 06:30 Uhr

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