Die Autoren maßen die relative Größe und den Abstand der wirbelnden Pinselstriche in van Goghs "Sternennacht" sowie die Unterschiede in der Leuchtdichte der Farbe, um herauszufinden, ob die Gesetze, die in der Physik des realen Himmels gelten, auch auf die Darstellung des Künstlers zutreffen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass van Gogh ein angeborenes Verständnis der atmosphärischen Dynamik hatte. Er erfasste mehrere Dimensionen der atmosphärischen Physik mit überraschender Genauigkeit.
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