MDR KLIMA-UPDATE | 22. Dezember 2023 Emissionspäckchen und andere Krippengaben
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Ausgabe #120 – von Florian Zinner
22. Dezember 2023, 13:49 Uhr
Schenken Sie dieses Jahr fleißig wie eh und je? Oder gemächlicher? Und liegt's an der Inflation oder gar am Klima?
Guten Tag, miteinander.
Ich wette, ein nicht unerheblicher Teil von Ihnen fühlt sich schon ganz beflügelt von all der anstehenden Besinnlichkeit, der sich zu entziehen ohnehin aussichtslos wäre. Ich bin kein Grinch und erfreue mich stets vor allem an den Nebeneffekten des Festes: Etwas zu viele Weihnachts-Swing-Hits, etwas zu viele Räucherkerzl – und etwas zu viele Lebkuchen mit Sauerkirschfüllung. 🤤
Aber ich frage mich ernsthaft, ob das eigentlich jedes Jahr sein muss. Denn, mit Verlaub, die Umwälzung von Waren in diesen Tagen – ob nun in den Kaufhaus-Resten der Innenstädte oder im Onlinehandel – steht bei genauer Betrachtung nicht unbedingt im Einklang mit dem Zeitgeist der Klimarettung.
Andererseits: Dass ein Weihnachten alle vier Jahre uns vor einem irdischen Kollaps bewahren würde, wäre auch eine fragliche These. Trotzdem kann es ja nicht schaden, bei aller Besinnlichkeit die Besinnung auf niedrige Emissionen zu erhalten. Oder gar auf ein klimaneutrales Fest? Zumindest beim Schenken kann das unter Umständen funktionieren.
#️⃣ ZAHL DER WOCHE
35,2
… Prozent der Elektrofahrzeuge in Deutschland waren im Sommer SUVs oder Geländewagen. Die Taz spricht in einem aktuellen Kommentar sogar von über vierzig Prozent und bezeichnet das jetzt vorzeitig beendete E-Auto-Förderprogramm der Bundesregierung als ohnehin „bizarr“. SUVs stehen auch mit E-Antrieb in der Kritik, weil sie viel Energie und besonders große Batterien benötigen, viel öffentlichen Raum bei wenig Nutzfläche verbrauchen und der erhöhte Reifenabrieb für mehr Mikroplastik in der Umwelt sorgt. Außerdem geht von den Stadtgeländewagen ein potenziell höheres Sicherheitsrisiko aus. Die beliebtesten Elektrofahrzeuge in diesem Jahr waren das Tesla Model Y und der Volkswagen ID.4/5 – beides SUV. Das SUV-Segment ist das größte innerhalb der E-Fahrzeugklassen.
CO2 SCHENKEN ODER CO2 SENKEN?
Neben der Frage, was man schenkt, besteht auch die Frage, wie man schenkt – und wie man liefert. Besseres Wissen schützt vor Untat nicht, also stand ich vorhin in so einer Abholschlange vorm Paketshop. (Und während ich da so stand und nicht zu Hause war, flatterte die nächste Abholbenachrichtigung in den Postkasten. Ich habe gar nicht so viel bestellt, ehrlich nicht.) Den Platz vor mir ergatterte, um eine Sekunde verfehlt, eine ausladend festtäglich bepackte Frau, die am Tresen schließlich eine Vielzahl an Päckchen aus ihren Taschen lud (von denen einige so klein waren, dass sie nicht den Mindestmaßen für den Versand entsprachen). Diese Frau wird kurz vorm Fest für viele lächelnde Münder sorgen. Und tropfende, weil sie in ihren Paketen Kekse verpackt hatte, die sie nun für Portokosten von über sechzig Euro raus in die Republik zu schicken plante. Und mit ihnen die entsprechenden Transportemissionen. Oder wird in der Logistik nicht eh alles kompensiert? Darüber sprechen wir gleich.
Erstmal ein Blick aufs Weihnachtsgeschäft. Und da könnte in diesem Jahr der Trend hin zu weniger Ware gehen. Zwar geht der deutsche Handelsverband von einer ganz leichten Steigerung der Umsätze im Weihnachtsgeschäft 2023 aus. Die ist aber, Sie ahnen es, inflationsbedingt. Real ist von fünfeinhalb Prozent Umsatzrückgang die Rede. Eine durchaus gedämpfte Konsumlaune in den innerstädtischen und digitalen Kaufläden legt auch eine Umfrage der Marktforschenden bei Statista nahe: Viele Menschen haben für dieses Jahr geplant, ihre Schenkgewohnheiten an neue finanzielle Rahmenbedingungen anzupassen.
Mehr als ein Viertel der Befragten gibt an, nur Selbstgemachtes, Günstiges oder Dinge zu verschenken, die man bereits besitzt. Von prekärer Natur auch die elf Prozent, die in diesem Jahr aus finanziellen Gründen nichts verschenken, oder ihre Geschenke auf Kredit kaufen:
Die Licht- und Schattenseiten des gebremsten Geschenkewahnsinns mal dahingestellt: Die Stimmung müsste, ja, sollte sich doch positiv aufs Klima auswirken, meinte eine Kollegin neulich zu mir. Rohstoffe, Produktion und vor allem der Transport der Geschenke sind echte Klimakiller (außer man ergattert einen der begehrten Versandplätze im Kerosin-freien Rentierschlitten). 338 Kilogramm CO2 emittiert jede und jeder Deutsche zu Weihnachten – dieser Wert ist zumindest viel zitiert und mutmaßlich auf Analysen einer App zurückzuführen, mit der sich vor einigen Jahren mal der CO2-Fußabdruck des persönlichen Weihnachtsfestes ermitteln ließ. Zum Vergleich: Der jährliche Ausstoß liegt bei Deutschen im Schnitt über elf Tonnen.
In den 338 Kilo sind die Geschenke aber fast eine Randnotiz: Weihnachtliche Ressourcen beginnen bei Fülle und Detailverliebtheit hinsichtlich Außenbeleuchtung, gehen über den Festtagsbraten (heuer mal Seitan?) und münden schließlich im Transportmittel für die Weihnachtsbesuche. Und wer seine Weihnachtsferien auf die hochsommerliche Südhalbkugel verlegt – nun, auch zwei Tonnen CO2 unter der Nordmanntanne sind möglich, heißt es. (Womöglich hätte man, wenn es Weihnachten nicht gäbe, diese Reise aber zu einem anderen Zeitpunkt sowieso angetreten.)
Zu errechnen, wie viel Treibhausgas letztendlich die Geschenke verursachen, ist von Gabe zu Gabe höchst verschieden und damit ein hoffnungsloses Unterfangen. Und wenn Sie mich fragen: Die Schlangen an Abholwilligen auf den Gehwegen vor den Paketshops gehören im Advent 2023 auch mitten am Tage zum Ortsbild und kommen mir in diesem Jahr nicht kürzer vor als in anderen Jahren. (Wie ist da ihre Erfahrung? Merken Sie was der Konsumzurückhaltung?)
Was die Frau vor mir in der Schlange mit ihren zahlreichen Keksgaben (und auch mein schlechtes Gewissen) betrifft: Bei DHL liegen die CO2-Emissionen pro Paket bei überschaubaren 400 bis 500 Gramm. Das sei, eigenen Angaben zufolge, dreißig Prozent weniger als bei den Mitbewerbern. Läppert sich aber in der Summe: Allein im Paketzentrum Leipzig – unter anderem zuständig vom Südharz bis zum Neuseenland – kann in der Vorweihnachtswoche die Zahl der verarbeiteten Pakete locker bei mehr als einer halben Million am Tag liefern. (Geschenkpapier bremst den Betrieb im Übrigen aus, hat die Leipziger Volkszeitung herausgefunden.) Macht also 225 tägliche Tonnen CO2 allein im erweiterten Ballungsraum Leipzig-Halle.
Generell bemüht sich die Posttochter seit Jahren um klimafreundliche Zustellung. Während „Go Green“ für eine schlichte Kompensation durch CO2-Zertifikate steht, gehe es bei „Go Green Plus“ um die tatsächliche Vermeidung von Emissionen im eigenen Netz. Von der letzten Meile im Elektrotransporter profitiert man freilich nur, wenn das eigene Paket nicht an ein Subunternehmen mit Verbrenner ausgelagert wurde. GoGreen ist für die Privatkundschaft kostenlos, das Plus muss dazugebucht werden. Immerhin ist DHL so ehrlich und verspricht Klimaneutralität nur beim Premiumprodukt. Beim Mitbewerber Hermes sieht man die Kompensation von CO2 immerhin nur als zweiten Schritt nach der Vermeidung und will einen etwas irrtümlich als „CO2-neutral“ bezeichneten Versand „nach und nach“ zur Verfügung stellen.
Ist Klimaneutralität der Geist der Weihnacht?
Klimaneutralität – wenn ich’s nicht besser wüsste, wäre ich der Überzeugung, dass die eine Erfindung des Weihnachtsmannes ist, dem die Arbeit mittlerweile einfach über den Kopf wächst, der aber trotzdem an einer zünftigen Festtagslaune interessiert ist. Zum einen lässt sich mit Klimaneutralität das schlechte Gewissen in der Logistik behandeln. Wenn Sie sich für ein möglichst nachhaltiges Produkt entschieden – fair produzierte Fäustlinge aus Alpaka-Wolle etwa – und Sie klimaneutral versenden lassen, haben Sie sowieso erstmal gewonnen.
Zum anderen ist Klimaneutralität auch eine vortreffliche und zeitgenössische Geschenkidee. Statt selbst CO2 zu verursachen, kompensieren Sie einfach den Klimaunfug Ihrer Mitmenschen. Das kann eine schlichte Spende für ein Moorboden- oder Aufforstungsprojekt sein. Oder ein konkreter Anlass, wie die anstehenden Emissionen des Ferienfliegers im nächsten Frühjahr.
Marktführer im Ablasshandel für den Flugverkehr ist Atmosfair. Und ausgerechnet Atmosfair vermeldet in diesen Tagen der Besinnung zum Guten etwas kleinlaut per Newsletter: „Von unseren eigenen Kunden hören wir aber zunehmend, dass diese sich ganz von der CO2-Kompensation abwenden wollen, weil das Vertrauen in das Instrument der Kompensation durch das zunehmend aufgedeckte Greenwashing zu sehr erschüttert ist.“ Atmosfair spricht Tacheles und tat das ehrlicherweise bereits in der Vergangenheit. Die Organisation, deren Zweck darin besteht, CO2 zu kompensieren, weist öffentlich darauf hin, dass Kompensation nicht ausreichend ist. Und nur in bestimmten Fällen sinnvoll. Es nütze nichts, zu kompensieren, wenn das Produkt (zum Beispiel täglicher Fleischkonsum) mit einer klimagerechten Welt nicht vereinbar ist, oder wenn die Kompensation Alternativen ausbremst (Kurzstreckenflüge). Bei Alternativlosigkeit (unter Umständen Langstrecke) könne sie aber helfen, neue Lösungen zu entwickeln (zum Beispiel klimafreundlichere Treibstoffe).
Dieser nüchterne Blick auf CO2-Kompensation und Klimaneutralität ist in der Branche nicht selbstverständlich. Ein Rechercheteam der ZDF-Sendung Frontal hat vor Kurzem in einem Selbstexperiment gezeigt, wie einfach es ist, einen Haushaltsreiniger mit hohen Emissionswerten durch den Kauf von Zertifikaten grünzuwaschen. Das Problem ist dabei nicht die Idee des Zertifikatehandels, sondern deren Umsetzung: Emissionen werden möglicherweise gar nicht überprüft, Unternehmen können sich ihren CO2-Ausstoß schönrechnen. Zudem sind die versprochenen Kompensationsprojekte vor Ort unter Umständen nicht wirksam, sondern möglicherweise sogar schädlich für die lokale Bevölkerung.
CO2-Kompensation: Super fürs Klima, super für die grüne Wäsche
Schon im Sommer hat eine Studie gezeigt, dass der Schutz von Wald als Kompensationsversprechen ungeeignet sein könnte. Demnach seien nur etwa sechs Prozent der untersuchten Zertifikate, die durch Walderhalt vermiedene Emissionen bescheinigen, mit tatsächlicher CO2-Kompensation verknüpft. (Achtung: Aufforstungsprojekte hat die Studie nicht untersucht.) Grund: Beim Zertifikatsverkauf werde von deutlich höheren Abholzungsraten ausgegangen als tatsächlich stattfinden.
(Ob Günther Jauch im Werbefernsehen der 2000er nun die Wahrheit erzählt hat und ein Kasten Bier tatsächlich einen Quadratmeter Regenwald schützt, wollen wir an dieser Stelle nicht vertiefen – denn wer stellt schon einen Kasten Bier unter den Christbaum?)
Zertifikate sind also so eine Sache, das wissen wir bereits vom europäischen Handel mit Klimazertifikaten (ETS), von denen in der Vergangenheit so viele ausgegeben wurden, dass Unternehmen unter Umständen keine müde Mark umdrehen mussten, um ihr Schaffen in Einklang mit den Klimaschutzrichtlinien zu bringen. Aber wir wissen auch, dass hier nachgebessert wurde und wird, um dem System künftig wieder mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen.
„Bei Atmosfair haben wir schon vor 15 Jahren beschlossen, keine Waldprojekte zu machen, kein Autofahren, Heizöl, Schnittblumen oder ähnlich fragwürdige Produkte zu kompensieren und nie Klimaneutralität zu verkaufen“, sagt Atmosfair-Geschäftsführer Dietrich Brockhagen in seinem Newsletter. Er sieht die Glaubwürdigkeit des Modells durch Missbrauch stark gefährdet und wirbt für eine sinnvolle Umsetzung: Die Zuschreibung „der Umweltkosten ist mit der CO2-Kompensation ideal umgesetzt, auch wenn sie nur freiwillig ist: Verursacher zahlen für CO2-Emissionen, nur dass das Geld ungleich einer Steuer denen zugutekommt, die unter den Klimaschäden am meisten leiden.“
Bevor sie also Klimaneutralität beim Weihnachtsmann bestellen, sollten Sie dem guten Mann etwas auf die Sprünge helfen und vor allem bei exotischen Siegeln genau hinschauen, was da eigentlich versprochen wird. Ein klimaschädlicher Haushaltsreiniger, der durch Zertifikatskauf unschädlich gemacht wurde, entspricht so gar nicht dem Geist der Weihnacht – und gehört schon allein deshalb nicht unter den Baum, weil er am System nichts ändert.
Also verschenken Sie einfach eine Packung Natron, so wie früher, das reicht.
🗓 KLIMA-TERMINE
31. Dezember bis 1. Januar – weltweit
Zum Jahreswechsel ist davon auszugehen, dass die Feinstaubbelastung abermals Rekordwerte erreichen wird. Zumindest dort, wo Silvesterfeuerwerk gestattet ist. Ein Verbot der umweltschädlichen Böller und Raketen ist in Deutschland nach wie vor nicht in Sicht, jedoch Verbotszonen in vielen deutschen Großstädten, wie zum Beispiel in der gesamten Kölner Innenstadt oder am Berliner Alexanderplatz.
5. bis 7. Januar – bundesweit
An der TU geht es in einem Vortrag um Widersprüche in der deutschen Energiepolitik, zum Beispiel die Zunahme des Steinkohleimports aus Kolumbien. 19 Uhr geht’s los, Infos hier
Sonnabend, 13. Januar – Schweden (und wo Sie wollen)
Knut heißt das traditionelle Ende von Weihnachten in Schweden, das in der Entsorgung des Weihnachtsbaums mündet. Die Kollegin Inka Zimmermann appelliert noch einmal eindringlich: „Werfen Sie den Baum nicht einfach aus dem Fenster, vor die Tore der Stadt oder in den Wald!“ Sondern bringen Sie ihn zu einer kommunalen Sammelstelle.
📰 KLIMAFORSCHUNG UND MENSCHHEIT
Verbreitet Giftstoffe in Weihnachtsbäumen
Das ergab eine Analyse der Naturschutzorganisation BUND. Zwei Drittel der 19 Testkäufe seien mit Pestiziden belastet gewesen. Bei Laborproben konnten 15 verschiedene Pestizid-Wirkstoffe nachgewiesen werden, darunter zwei Wirkstoffe, die in der Europäischen Union nicht zugelassen sind. Betroffen waren Weihnachtsbäume aus Baumärkten, vom Straßenverkauf und direkt von Erzeugern. Besonders bei Bäumen von Plantagen sei das Risiko der Pestizidbelastung hoch. Pflanzenschutzmittel gelten nicht nur als schädlich für Umwelt und Mensch, sondern auch als großes Problem für die Artenvielfalt und als ein Treiber der Biodiversitätskrise. Hintergründe bei der Tagesschau
Zwillingsstudie: Pflanzliche Ernährung mit positiver Wirkung auf Gesundheitv
Forschende aus den USA haben gezeigt, dass sich rein vegane Ernährung positiv auf die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems auswirkt. Dazu wurde die Ernährung von Zwillingspaaren über einen Zeitraum von mehreren Wochen verglichen, wobei sich ein Geschwister omnivor und das andere rein pflanzlich ernährt hat. Gleichzeitig wurde Wert auf eine ausgewogene Ernährung aller Teilnehmenden gelegt. Dies führte auch zu einer Verbesserung der Gesundheitswerte der Fleischessenden. Die Forschenden legen nahe, mehr pflanzliche Lebensmittel in die Ernährung einfließen zu lassen. Pflanzliche Nahrungsmittel spielen zudem eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel. Hintergründe bei Utopia
Westantarktischer Eisschild könnte auch bei nur ein Grad Erwärmung kollabieren
Der Westantarktische Eisschild ist möglicherweise vor mehr als hunderttausend Jahren bei nur ein Grad Erderwärmung im Vergleich zum modernen vorindustriellen Zeitalter zusammengebrochen. Das legt eine Analyse von Oktopusgenen nahe. Die Forschenden untersuchten dabei, welche genetischen Gemeinsamkeiten auf eine Vermischung der Tintenfische hindeuten, die eigentlich durch den Eisschild räumlich getrennt sind. Die Untersuchung zeigt, dass auch minimale Temperaturänderungen, wie in optimistischen Annahmen zum Klimawandel, zu einem Kollabieren des großen Eisschilds und damit zu einem deutlichen Anstieg des Meeresspiegel führen könnten. Die Rede ist von drei bis fünf Metern. Bereits ein Anstieg von einem Meter würde bedeuten, dass Teile von Großstädten wie Hamburg, Bremen und Bremerhaven unterhalb des Meeresspiegels liegen.
📻 KLIMA IN MDR, ARD UND ZDF
👋 ZUM SCHLUSS
Wahrscheinlich wird auch in diesem Jahr die Bescherung auf die Weitergabe allerhand elektronischer Konsumgüter hinauslaufen. Kann man schon verstehen: Das Auspacken und Ausprobieren ist bei einer Kasserolle oder einer Krawattennadel deutlich weniger aufregend. Gerade, wenn es sich um den letzten heißen Scheiß handelt.
Zum Glück gibt’s Menschen wie diesen YouTuber hier, der dank seiner 17 Millionen Abos genug auf der hohen Kante liegen hat, den wirklich allerletzten heißen Scheiß („most futuristic tech in the world“) zu ordern, auszupacken und aufzuführen. Das ist ein erbauliches Vergnügen, ihm dabei zuzusehen: Vom Hologrammaufsteller über den tanzenden Roboter bis zum Rollkoffer-Scooter ist alles dabei. Sie können das erste Ausprobieren in vollen Zügen genießen (das zweite erübrigt sich nur allzu oft) und wissen anschließend, den Platz unter der Nordmanntanne sinnvoller genutzt zu haben.
Haben Sie’s gemütlich. Eine friedliche Zeit.
Und passen Sie auf sich und die Welt auf.
Frohe Weihnacht, auch im Namen der Belegschaft!
Herzlich
Florian Zinner
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Schreiben Sie uns an klima@mdr.de.