✔️ Stimmt: Wissenschaft braucht Laien und Kritiker*innen
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Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 11.06.2022.
Besonders Citizen Science-Projekte helfen Forschenden, die Welt besser zu verstehen. Ohne die Hilfe interessierter Bürger*innen wären Insekten und Vogelzählungen, die Suche nach Feldhamstern, die Identifizierung und Zuordnung von Himmelskörpern und vieles mehr kaum oder gar nicht möglich. Auch Kritik ist in der Wissenschaft wichtig und gewünscht. Forschungsergebnisse gelten erst dann als gesichert, wenn sie umfassend diskutiert und überprüft worden sind. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass diese nicht endgültig sind. Erkenntnisse können erweitert oder widerlegt werden. Das treibt die Forschung an. Aber auch hier gilt Vorsicht und Selbstreflexion. Beim sogenannten Dunning-Kruger-Effekt erkennen Menschen – bezogen auf ein bestimmtes Thema – ihre eigene Inkompetenz nicht. Stattdessen halten sie sich für Expert*innen auf dem Gebiet und zweifeln die Kompetenz echter Expert*innen an.
Quellen: Johnson, D. et al.: The evolution of overconfidence, Sanchez, C., & Dunning, D. (2018), Plattform „Bürger schaffen Wissen“
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