Mitarbeiter:innen der Dresdner Hochschulmedizin
Freude in Dresden: Das Projekt transCampus wird gefördert. Bildrechte: Matthias Popp

Wissen-News Förderzusagen für Unis in Jena und Dresden

13. Mai 2024, 15:29 Uhr

Die Universitäten in Jena und Dresden werden für zukünftige Forschungsprojekte unterstützt. Während es an der Saale klassischerweise um Licht geht, dreht es sich an der Elbe um Medizin.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird, wie sie am vergangenen Freitag (10. Mai 2024) bekanntgab, in Jena ein Forschungsprojekt für die Zukunft finanzieren. 5,8 Millionen Euro fließen über fünf Jahre an die Universität, 24 Stellen sollen somit für Doktoranden und Doktorandinnen geschaffen werden. Die aufstrebenden Forschenden sollen sich im Projekt "PhInt" auszeichnen. PhInt steht dabei für "Photopolarisierbare Grenzflächen und Membranen" und umfasst ein Projekt, was diverse Bereiche einschließt, wie etwa Biophysik, Materialchemie oder theoretische Chemie.

In Dresden wird derweil ebenfalls ein Graduiertenkolleg für die Zukunft aufgestellt. Der sogenannte transCampus in Kooperation mit zwei Hochschulen aus Zürich wird sich zukünftig mit "hochaktuellen Forschungsthemen der metabolischen und endokrinen Einflüsse auf Infektionskrankheiten auseinandersetzen." Gefördert wird auch in Dresden mit 4,9 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Das Ziel ist "das Zusammenspiel von Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten zu verstehen, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen."

jar

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Kurznachrichten | 13. Mai 2024 | 15:15 Uhr