Vollmond im Februar und wie man sich die Mondphasen merkt
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Am 27. Januar ist Vollmond. Der Mond befindet sich dann in Opposition – in einer Linie zur Erde und Sonne. Wir erklären, warum der Mond besonders ist und wie die Mondphasen funktioniere. Mehr Infos auf:
Seine monatliche Opposition erreicht der Mond am 27. Februar. Das bedeutet: Unsere Erde steht genau zwischen Sonne und Mond. Dadurch können wir die gesamte, uns zugewandte Mondseite als beleuchtete Kugel erkennen. Es ist Vollmond.
In den nächsten zwei Wochen wird der Erdtrabant für uns zu einer schmalen Sichel zusammenschrumpfen. Der Mond steht am 11. Februar nämlich in Konjunktion – zwischen Erde und Sonne. Es ist Neumond. Da er uns jetzt nur seine dunkle Seite zeigt, können wir ihn in dieser Nacht nicht erkennen.
Ein Mondzyklus
Der Mondzyklus beginnt mit Neumond. Der letzte fand am 11. Februar statt. Während der Mond um die Erde wandert, wächst seine Sichel weiter an. Etwa eine Woche nach Neumond steht der Trabant, von der Sonne aus gesehen, neben uns. Wir können seine beleuchtete Hälfte nur von der Seite aus sehen, deshalb erscheint er uns als zunehmender Halbmond.
Weitere sieben Tage später, steht der Mond in Opposition. Seine gesamte uns zugewandte Seite leuchtet als Vollmond am Nachthimmel. Zwischen Neumond und Vollmond liegen nun durchschnittliche 14,76 Tage.
In sieben Tagen wird der Mond erneut neben der Erde stehen. Diesmal auf der anderen Seite. Von der Erde aus gesehen nehmen wir einen abnehmenden Halbmond wahr. Dieser wird in den nächsten Tagen zu einer schmalen Mondsichel schrumpfen. Wenn der Trabant sich in Konjunktion mit der Sonne befindet – er somit zwischen Erde und Sonne steht – fängt ein neuer Mondzyklus an. Für eine komplette Umrundung benötigt der Mond 29,53 Tage.
Wann steht der Mond in welcher Phase im Februar?
Der letzte Vollmond fand am 28. Januar statt. Seidem befindet er sich in seiner abnehmenden Phase. Am 4. Februar steht er schließlich als abnehmender Halbmond am Himmel. Dieser wird in den nächsten Tagen immer schmaler werden. Am 11. Februar wird er in Konjunktion stehen und sich nicht zu erkennen geben. Es ist Neumond.
Eine Woche später, am 19. Februar, scheint er als zunemender Halbmond am Nachthimmel. Am 27. Februar ist schließlich Vollmond. Der darauffolgende Vollmond findet am 28. März statt.
So merkt man sich die Mondphasen!
Wer wissen will, ob der Mond gerade zu- oder abnimmt, kann sich das mit einer kleinen Eselsbrücke merken. Sieht die Mondsichel aus, wie das Symbol für "Klammer zu", also » ) «, dann ist zunehmender Mond. Abnehmend hingegen sieht aus, wie "Klammer auf", also » ( «.