Totale Sonnenfinsternis über Südamerika
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Eine totale Sonnenfinsternis findet am 14. Dezember statt. Dafür schiebt sich der Mond vor die Sonne und verdunkelt sie. Am besten kann man sie in Chile und Argentinien beobachten. In Deutschland aber nicht. Mehr Details zur Sonnenfinsternis finden Sie auf:
Am 14. Dezember findet ein Ereignis statt, dass die Menschen seit Anbeginn der Zeit fasziniert. Die Sonne wird sich verdunkeln. Um 15.32 Uhr (MEZ) kann man eine totale Sonnenfinsternis am Himmel betrachten. Vorausgesetzt, man befindet sich in Chile oder Argentinen.
In Deutschland können wir das Ereignis nicht betrachten. Aber was ist mit einer partiellen Sonnenfinsternis? Dabei verdunkelt sich nicht die komplette Sonne. Es schiebt sich nur ein Teil des Mondes vor sie. Auch dieses Phänomen kann man in Deutschland nicht beobachten. Dafür aber in Teilen Südamerikas.
Was ist eine Totale Sonnenfinsternis?
Wenn der Mond zwischen Sonne und Erde steht, kann es zu einer Sonnenfinsternis kommen. Das passiert am Neumond. Jedoch nicht jedem Neumond. Das liegt daran, dass der Mond bei seiner Wanderung um die Erde nicht immer die selbe Position einnimmt.
Wenn es zu einer totalen Sonnenfinsternis kommt, zieht der Kernschatten des Mondes direkt über einen schmalen Streifen der Erdoberfläche. Dadurch verdunkelt sich die Sonne für wenigen Minuten. Am 14. Dezember werden es zwei Minuten und zehn Sekunden sein. Bei dem Ereignis kann man die Sonnenkorona erkennen. Das liegt daran, weil der scheinbare Durchmesser des Mondes größer erscheint ist als der Sonnendurchmesser.
Zwar finden Sonnenfinsternisse alle ein bis zwei Jahre statt. Am selben Ort sieht man sie dennoch sehr selten. Das liegt an dem sehr schmalen Schattenpfad des Mondes. Für all diejenigen, die zur Sonnenfinsternis nicht in Südamerika sind: Sie können sich das Ereignis auch im Live-Stream auf YouTube anschauen.
Was ist eine partielle Sonnenfinsternis?
Dann gibt es noch die partielle Sonnenfinsternis. Gebiete außerhalb des Schattenpfades haben immerhin noch die Möglichkeit diese zu erleben. Das sind am 14. Dezember beispielsweise die südamerikanischen Länder, die nördlich Chile und Argentinen liegen. Während dieses Phänomens zieht der Kernschatten des Mondes an der Erde vorbei. Von der Erde aus betrachtet, schiebt sich nur ein Teil des Mondes vor die Sonne. Dadurch erkennt man eine schmale schwarze Sichel vor der Sonne.
Gibt es noch weitere Arten von Sonnenfinsternissen?
Neben der totalen und partiellen Sonnenfinsternis gibt es aber noch die ringförmige Sonnenfinsternis und die Hybrid-Sonnenfinsternis. Die ringgförmige Sonnenfinsternis wird auch Feuerkranz-Sonnenfinsternis genannt. Bei ihr ist der scheinbare Monddurchmesser kleiner als der der Sonne. Dadurch sieht diese Sonnenfinsternis wie ein Ring aus. Dies passiert, wenn der Mond auf seiner Bahn um die Erde einen größeren Abstand als üblich hat.
Dann gibt es noch die Hybrid-Sonnenfinsternis. Man nennt dieses Phänomen auch ringförmige-total Finsternis. Für einen kurzen Moment gibt es eine totale Sonnenfinsternis, bei der die Sonne komplett vom Mond bedeckt wird. Die Augenblicke davor und danach erkennt man eine Feuerkranzfinsternis.
Argentinien und Chile hatten übrigens erst im Sommer 2019 eine totale Sonnenfinsternis erlebt.
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