Die Morgensichtbarkeit von Merkur im Februar
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Der Gesteinsplanet Merkur wird im Februar am Morgen zu erkennen sein. Seine Morgensichtbarkeit beginnt am 2. Februar. Wann und wo man ihn erkennen kann, erfahren Sie hier.
Ob Venus, Jupiter oder der Mars: Im Februar kann man einige Planeten am Himmel erkennen. Auch der innere Gesteinsplanet Merkur gehört dazu. Seine außer-der-Reihe-Morgensichtbarkeit beginnt am 2. Februar. Dann erscheint er am südöstlichen Horizont gegen Viertel vor sieben Uhr (mitteleuropäischer Zeit).
Um den Planeten zu sichten, hat man jedoch nur wenig Zeit. Die Sonne wird am 2. Februar um kurz vor acht Uhr morgens aufgehen. Jedoch wird es bereits eine Stunde zuvor allmählich hell werden.
Am 10. Februar wird die Sonne dann bereits gegen 7.30 Uhr aufgehen. Der Merkur wird dann gegen 6.30 Uhr am niedrigen Horizont erscheinen. An diesem Tag kann man den Planeten besonders gut mit zwei weiteren Himmelskörpern als Dreigestirn erkennen: Mars und Venus. Zwar befinden sich alle drei Planeten über den Monatsanfang hinweg in dieser Konstellation am Himmel – am 10. Februar werden sie am nächsten zusammen stehen. Die Venus erreicht an diesem Tag außerdem ihre maximale Helligkeit.
Ende der Morgensichtbarkeit
Die Morgensichtbarkeit von Merkur wird am 20. Februar enden. Die Sonne wird an diesem Tag bereit gegen Viertel nach sieben Uhr aufgehen. Merkur wird zwar wie gehabt gegen 6.30 Uhr am südöstlichen Horizont erscheinen, jedoch wird es dann schon fast zu hell sein, um ihn zu erkennen.
Ohnehin sollten Sie eine freie Sicht auf den Horizont haben, um den Planeten erkennen zu können. Störende Bäume, Häuser oder Geländeunebenheiten können die Sicht auf den inneren Gesteinsplaneten verhindern. Zudem sollten Sie sich beim Beobachten der Jahreszeit entsprechend anziehen. Den Planeten können Sie auch ohne eine Sehhilfe wie einem Feldstecher (Fernglas) oder Teleskop erkennen.
Hinweis für Astronomie- und Raumfahrtfans
Im MDR WISSEN Weltraumkalender informieren wir Sie regelmäßig über astronomische Ereignisse sowie über Events aus der Raumfahrt. So können Sie beispielsweise auch die Sternenkonstellation des Wintersechsecks im Februar am Firmament betrachten oder erfahren, wo der Mond sich derzeit am Himmel befinden – ob im Perigäum, Apogäum oder seiner Vollmondphase. Und in der Raumfahrt können wir Ihnen im Februar den Start neuer Weltraumtouristen empfehlen, die mehrere Tage auf der Internationalen Raumstation ISS verbringen werden.
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