Präsident Donald Trump winkt, bevor er mit Marine One vom Südrasen des Weißen Hauses abflie.gt
Donald Trump hatte nach einem Eklat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus die Bereitstellung von Geheimdienstinformationen gestoppt. Bildrechte: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Alex Brandon

Ukraine-News I 10. März Trump will Geheimdienstinformationen wohl wieder teilen

10. März 2025, 23:34 Uhr

Diese Ukraine-News vom Montag, 10. März 2025, sind beendet.

Ukraine-News vom Montag, 10. März 2025

23:34 Uhr | Russischer Luftangriff auf Kiew

Russland hat nach ukrainischen Angaben einen Luftangriff auf die Hauptstadt Kiew gestartet. Das teilte das ukrainische Militär mit. Laut Reuters-Augenzeugen waren in Kiew und der umliegenden Region Explosionen zu hören. Die Militärverwaltung der Stadt erklärte, das Luftabwehrsystem sei aktiv, um russische Drohnen abzufangen. Weitere Details zu möglichen Schäden oder Opfern lagen zunächst nicht vor.

23:06 Uhr | Tote und Verletzte nach Beschuss in Kursk

Im russischen Gebiet Kursk sind nach Behördenangaben drei Zivilisten durch Beschuss getötet worden. Ein Einkaufszentrum wurde getroffen, teilte Gouverneur Alexander Chinschtejn mit. Neun weitere Menschen seien in der Ortschaft Belaja verletzt worden. Chinschtejn machte die Ukraine für den Angriff verantwortlich.

Belaja liegt nahe dem Kreis Sudscha, wo ukrainische Truppen seit Monaten einen Brückenkopf auf russischem Gebiet halten. Derzeit läuft eine russische Gegenoffensive. Beide Seiten äußerten sich bislang nicht offiziell zum Angriff, berichtete das russische Exilmedium Meduza.

22:45 Uhr | Dänemark bereit für mögliche Überwachungsmission in der Ukraine

Dänemark wäre im Falle eines Waffenstillstands in der Ukraine grundsätzlich bereit, sich an einer Überwachungsmission zu beteiligen. Das erklärte Außenminister Lars Lökke Rasmussen in Kopenhagen. "Wenn es soweit kommt, dass ein Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen eine europäische Präsenz erfordert, ist Dänemark grundsätzlich zur Teilnahme bereit", sagte Rasmussen nach einem Treffen des Auswärtigen Ausschusses des Parlaments.

Derzeit bemühen sich Großbritannien und Frankreich um die Bildung einer internationalen Gruppe zur Überwachung einer möglichen Waffenruhe zwischen Kiew und Moskau.

20:25 Uhr | USA und Ukraine verhandeln in Saudi-Arabien

Die Ukraine steht im Krieg mit Russland zunehmend unter Druck. Während die russischen Truppen permanente Geländegewinne erzielen, bleiben die US-Militärhilfen für Kiew vorerst aus. Welche Optionen hat die Ukraine noch? In Saudi-Arabien soll über eine friedliche Lösung im Ukraine-Konflikt verhandelt werden.

19:10 Uhr | Ukraine will Truppen in russischer Region Kursk "verstärken"

Die Ukraine will ihr Truppenkontingent in der russischen Region Kursk "verstärken". Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky erklärte bei Facebook, außer Soldaten sollten die Kräfte auch mit elektronischer Kriegführung und Drohnen verstärkt werden. Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben von Militärbeobachtern mittlerweile zwei Drittel des von den Ukrainern im August 2024 eingenommenen russischen Grenzgebiets von ursprünglich 1.200 Quadratkilometern zurückerobert.

In den vergangenen Tagen hatte Russland nach eigenen Angaben mehrere Ortschaften in der Region Kursk und ein Dorf in der angrenzenden ukrainischen Region Sumy eingenommen. Medien und Militärbeobachtern zufolge wird die Lage für die ukrainischen Truppen zunehmend schwieriger. Ihre Versorgungslinien in der Region sind durch den Vormarsch der russischen Streitkräfte gefährdet, sogar eine Einkesselung wird befürchtet.

18:42 Uhr | Selenskyj zu Treffen in Saudi-Arabien eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu Gesprächen über eine mögliche Friedenslösung in seinem Land in Saudi-Arabien eingetroffen. Er landete in der Küstenstadt Dschidda am Roten Meer, wie der ukrainische staatliche Auslandssender Freedom bei Telegram bestätigte.

Während des eintägigen Besuchs ist ein Treffen mit dem Kronprinzen und faktischen Herrscher des Landes, Mohammed bin Salman, geplant. Für Gespräche mit einer US-Delegation unter Führung von Außenminister Marco Rubio wird eine Gruppe ukrainischer Unterhändler um Selenskyjs Kanzleichef Andrij Jermak, Außenminister Andrij Sybiha und Verteidigungsminister Rustem Umjerow länger in dem Golfstaat bleiben. 

16:15 Uhr | Syrsky sieht keine Gefahr für Einkesselung bei Kursk

Ukrainische Truppen laufen nach Angaben von Armeechef Oleksandr Syrskyj trotz der jüngsten russischen Gegenoffensive keine Gefahr, in der russischen Region Kursk eingekesselt zu werden. Die Lage sei unter Kontrolle, teilte der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine in sozialen Medien mit. Syrskyj war zu einem Arbeitsbesuch an der dortigen Front.

15:38 Uhr | USA erwarten Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen

Die US-Regierung erwartet bei den anstehenden Gesprächen mit der Ukraine diese Woche in Saudi-Arabien Fortschritte. Wie der Nahost-Gesandte Steve Witkoff dem Sender Fox News kurz vor seiner Abreise sagte, hofften die USA zudem, dass ein Rohstoffabkommen unterzeichnet werden könne. Bei den Gesprächen werde auch der Austausch von Geheimdienstinformationen erörtert. Die USA hätten die Weitergabe von Erkenntnissen für die Verteidigung der Ukraine jedoch nie eingestellt, wenn diese benötigt würden, sagte Witkoff.

14:32 Uhr | Russische Armee rückt im Kursker Gebiet weiter vor

Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Grenzgebiet Kursk drei weitere von ukrainischen Truppen besetzte Orte zurückerobert. Dabei handele es sich um die Dörfer Kossiza, Malaja Loknja und Tscherkasskoje Poretschnoje, hieß es in einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Moskau. Zudem seien drei ukrainische Gegenangriffe abgewehrt worden.

14:28 Uhr | Ukraine will in Saudi-Arabien See- und Luft-Waffenruhe vorschlagen

Die Ukraine will nach Angaben aus Kiewer Regierungskreisen bei den anstehenden Gesprächen mit US-Vertretern in Saudi-Arabien eine Waffenruhe in der Luft und zur See vorschlagen. Diese Arten der Waffenruhe seien "einfach umzusetzen und zu überwachen" und daher ein guter Anfang, sagte ein ukrainischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP in Kiew. Delegation aus Kiew und Washington wollen am Dienstag im saudi-arabischen Dschidda verhandeln. Nach Angaben des US-Sondergesandten Steve Witkoff steht dabei der Austausch über "Rahmenbedingungen für ein Friedensabkommen und eine erste Waffenruhe" im Mittelpunkt.

Update 14:24 Uhr | Ukraine greift Ölraffinerie in Russland an

Ukrainische Drohnen haben in der Nacht nach ukrainischen Angaben eine russische Ölraffinerie in Samara an der Wolga angegriffen. Der Leiter des staatlichen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation in Kiew, Andrij Kowalenko, bestätigte den Angriff auf die Anlage in der Stadt Nowokuibyschewsk. Die Raffinerie sei für die russische Armee von strategischer Bedeutung, weil sie deren stabile Versorgung mit Treibstoff sicherstelle, schrieb Kowalenko bei Telegram. Die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete am Morgen von einem Brand einer Lagerhalle in der Stadt.

14:12 Uhr | Grünen-Sicherheitsexperte mahnt Neuaufstellung der Geheimdienste an

Der Grünen-Sicherheitsexperte Konstantin von Notz hat eine Neuaufstellung der Geheimdienste angemahnt. Von Notz sagte MDR AKTUELL, man brauche "in diesen wilden Zeiten einfach Verlässlichkeit". Wenn die USA nicht mehr in der Lage seien, diese Verlässlichkeit zu gewährleisten, dann müssten etwa die europäischen Staaten enger mit anderen Ländern kooperieren. Allein der Eindruck, dass US-Geheimdienste Informationen schon in Einzelfällen nicht mehr weitergäben, schade der westlichen Welt. Die US-Regierung hatte die Weitergabe von geheimdienstlichen Erkenntnissen an die Ukraine vorläufig gestoppt.

Flaggen der CIA und der USA an eine rissige Wand gemalt 5 min
Bildrechte: picture alliance / Zoonar | daniel0Z

10:28 Uhr | Zwei britische Diplomaten aus Russland ausgewiesen

Russland hat wegen angeblicher Spionagevorwürfe erneut zwei britische Diplomaten ausgewiesen. Nach Angaben des russischen Außenministeriums stellte der Inlandsgeheimdienst FSB angeblich eine nicht angemeldete Geheimdienstpräsenz Großbritanniens unter dem Deckmantel der Botschaft in Moskau fest. Betroffen sind demnach der zweite Sekretär der Botschaft und der Ehemann der ersten Sekretärin der politischen Abteilung. Sie sollen falsche Angaben bei ihrer Einreiseerlaubnis gemacht haben. Gleichzeitig habe der FSB Anzeichen für nachrichtendienstliche und umstürzlerische Arbeiten dieser Diplomaten festgestellt, die die Sicherheit Russlands bedrohten. Sie müssen das Land innerhalb von zwei Wochen verlassen. Aus London gab es dazu zunächst keine Reaktion.

10:25 Uhr | Russische Truppen wollen in Region Sumy vordringen

Russische Truppen versuchen nach ukrainischen Angaben von der russischen Region Kursk aus, in die nordostukrainische Region Sumy vorzudringen. Es handele sich um kleine Angriffsgruppen, teilte ein Sprecher des ukrainischen Grenzschutzes mit. Sie versuchten, von der russischen Region Kursk in ukrainisches Gebiet einzudringen, sich zu sammeln und später tiefer in das ukrainische Territorium vorzudringen, wahrscheinlich um Nachschubwege abzuschneiden. Der Grenzschutz versuche, die Angriffe mit Artillerie und anderen Mitteln abzuwehren. In der Region Kursk hatten die russischen Truppen nach eigenen Angaben zuletzt ukrainische Streitkräfte, die dort im August bei einer Gegenoffensive überraschend eingedrungen waren, immer weiter zurückgedrängt.

08:40 Uhr | Ukraine melldet Abwehr von 130 Drohnen

Das ukrainische Militär erklärte auf Telegram, Russland habe in der Nacht 176 Drohnen in Richtung der Ukraine eingesetzt. 130 davon seien abgeschossen worden, 42 hätten ihr Ziel nicht erreicht, wahrscheinlich aufgrund von Gegenmaßnahmen der elektronischen Kriegsführung. Was mit den übrigen vier Drohnen geschehen ist, wurde nicht mitgeteilt.

05:30 Uhr | Ukraine und USA verhandeln in Saudi-Arabien

Im saudi-arabischen Dschidda beginnen am Montag die Gespräche zwischen der Ukraine und den USA über ein Ende des Krieges. Neben US-Außenminister Marco Rubio ist auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Saudi-Arabien aufgebrochen. Beide treffen nach ihrer Ankunft zunächst den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Ob Selenskyj wie Rubio an den Verhandlungen beider Seiten teilnehmen wird, blieb zunächst unklar.

Bei den dreitägigen Gesprächen will Rubio laut seiner Sprecherin ausloten, wie "man das Ziel des Präsidenten, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, voranbringen kann". Im Februar fanden in Saudi-Arabien bereits die ersten Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der USA zu einem möglichen Ende des Ukraine-Krieges statt. 

02:30 Uhr | Trump kündigt Freigabe von Geheimdienst-Daten an

Die Ukraine kann im Verteidigungskrieg gegen Russland darauf hoffen, künftig wieder Geheimdienstinformationen der USA zu bekommen. Die US-Regierung sei "kurz davor", die Pause bei dem Austausch von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine aufzuheben, sagte US-Präsident Donald Trump. Details nannte er jedoch nicht. Auch dazu, wie es mit den ausgesetzten Militärhilfen für die Ukraine weitergehen könnte, sagte der US-Präsident nichts. Trump hatte nach einem Eklat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus die US-Militärhilfen an die Ukraine vorerst ebenso gestoppt wie die Bereitstellung von Geheimdienstinformationen.

Das Weiße Haus, Washington, D.C. 4 min
Bildrechte: picture alliance / dts-Agentur

00:05 Uhr | Ukraine importiert weltweit die meisten Waffen

Die Ukraine importiert laut Daten des Friedensforschungsinstituts Sipri weltweit die meisten Waffen. Die ukrainischen Einfuhren von Rüstungsgütern wuchsen demnach im Vergleich der vergangenen beiden Fünfjahreszeiträume um fast das 100-fache. Das Land mache nunmehr 8,8 Prozent des globalen Gesamtvolumens bei der Einfuhr schwerer Waffen aus, zu denen unter anderem Panzer, Kampfjets und U-Boote gehören, teilte Sipri mit.

Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 haben nach Sipri-Angaben mindestens 35 Länder Waffen in das angegriffene Land geliefert, meist als Militärhilfen, um sich gegen den Angriff Russlands verteidigen zu können. Größte Lieferanten waren dabei die USA als weltgrößter Rüstungsexporteur (45 Prozent) sowie Deutschland (12 Prozent) und Polen (11 Prozent). Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat die Militärhilfen für die Ukraine jüngst jedoch vorläufig eingestellt. 

00:00 Uhr | Ukraine-News am Montag, 10. März 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen sind. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 10. März 2025 | 06:00 Uhr

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