Das vom russischen Verteidigungsministerium am Sonntag, 11. August 2024, veröffentlichte Bild soll einen Panzer der russischen Armee im Gebiet Kursk in Stellung zeigen.
Russischer Panzer angeblich im Gebiet Kursk in Stellung | Bild vom russischen Verteidigungsministerium vom 11. August 2024 Bildrechte: picture alliance/dpa/Russian Defense Ministry Press Service/AP | Uncredited

Ukraine-News Kiew setzt Offensive bei Kursk fort und will zugleich Donbass verteidigen

16. August 2024, 23:35 Uhr

Diese Ukraine-News vom Freitag, 16. August 2024 sind beendet.

Ukraine-News vom Freitag, 16. August 2024

23:35 Uhr | Botschafter Lambsdorff: Moskau nicht verhandlungsbereit

Der deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, sieht Russland nicht bereit für Friedensverhandlungen mit der Ukraine. Lambsdorff sagte dem Bonner "General-Anzeiger", die russische Seite lasse keine Verhandlungsbereitschaft erkennen. Stattdessen poche sie auf weit überzogene Vorbedingungen. Der russische Präsident Wladimir Putin fordere, dass sich die Ukraine aus allen Gebieten zurückziehe, die Russland seiner Meinung nach bereits annektiert habe. Das zeige, dass er kein ernsthaftes Interesse an Verhandlungen habe.

21:32 Uhr | Leiter von Rekrutierungszentren bei Kiew mit Schmiergeld bestochen

In der Nähe von Kiew sind die Leiter von zwei Rekrutierungszentren wegen der Annahme von Schmiergeldern für die Freistellung von Wehrpflichtigen festgesetzt worden. Ukrainischen Medienberichten zufolge wurden bei Durchsuchung der Büros und Wohnungen in den Vororten Butscha und Boryspil Geldpakete entdeckt und beschlagnahmt. Die Leiter der Rekrutierungszentren und ihre Komplizen hatten insgesamt rund eine Million Dollar für ihre Dienste kassiert.

Nach den bisherigen Ermittlungen sorgten sie für gefälschte medizinische Gutachten, mit denen junge Männer für wehrunfähig erklärt und von der weiteren Registrierung ausgeschlossen wurden. Zunächst seien 20 Personen identifiziert worden, die versucht hatten, sich auf diese Weise vom Kriegsdienst befreien zu lassen.

21:03 Uhr | Zerstörte Brücke in Kursk behindert Evakuierung

Die Zerstörung einer Brücke in Kursk behindert einem russischen Medienbericht zufolge die Evakuierung des Gebiets. Die Brücke über den Fluss Seim sei von ukrainischen Einheiten zerstört worden, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf örtliche Sicherheitsbehörden.

Nach dem ukrainischen Vorstoß in Kursk wird der Bezirk Gluschkow aktuell evakuiert. Dort leben 20.000 Menschen.

20:23 Uhr | Ukraine meldet Fortschritte bei Offensive in Region Kursk

Die ukrainische Armee ist nach eigenen Angaben in der russischen Region Kursk weiter vorgerückt. "Die Einheiten der Angriffstruppe setzen ihren Kampf fort und sind in einigen Gebieten ein bis drei Kilometer weiter vorgedrungen", sagte Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky bei einem Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenksyj am Freitag.

Er hoffe, bei Gefechten im etwa 13 Kilometer hinter der Grenze gelegenen Dorf Mala Loknya "viele Gefangene" nehmen zu können. Selenskyj hatte zuvor gesagt, Gefangene sollten gegen in Russland inhaftierte ukrainische Kriegsgefangene ausgetauscht werden.

17:58 Uhr | Ex-Bundeswehr-Oberst sieht große Risiken in ukrainischer Offensive

Der ehemalige Bundeswehr-Oberst Ralph Thiele sieht in der ukrainischen Kursk-Offensive große Risiken. Bei MDR AKTUELL verwies der Vorsitzende der Politisch-Militärischen Gesellschaft auf die fragile Lage an den Fronten im Osten der Ukraine. So könnten die Soldaten im umkämpften Pokrowsk nicht verstehen, warum so viele Truppen jetzt in der russischen Region Kursk eingesetzt würden. Wenn die Russen bei Pokrowsk durchbrächen, wäre die Ukraine in größten Schwierigkeiten. Dann würde die Kursk-Offensive als nicht sehr sinnvolle Unternehmung erscheinen.

Thiele äußerte zugleich Zweifel daran, dass die Ukraine die eroberten russischen Ortschaften dauerhaft halten kann. Seiner Ansicht nach reichen die eingesetzten Soldaten dafür nicht aus.

17:45 Uhr | Zwei Helfer bei Evakuierung in Kursk getötet

In der Region Kursk sind nach russischen Angaben zwei Evakuierungshelfer bei einem Angriff getötet worden. Die beiden Mitarbeiter der Volksfront, einem Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen in Russland, seien in ihrem Fahrzeug von einem Geschoss getroffen worden, erklärte ihre Organisation auf Telegram. Ein dritter Mensch sei verletzt worden. Den Angaben zufolge war einer der Getöteten ein Krankenpfleger, der andere ein Pressemitarbeiter.

15:20 Uhr | Tote und Verletzte bei Angriff auf Einkaufszentrum in Donezk

Bei einem Angriff auf die ostukrainische Stadt Donezk ist nach Angaben der örtlichen Behörden ein Einkaufszentrum getroffen worden. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass sprach unter Berufung auf Einsatzkräfte von mindestens zwei Toten und sieben Verletzten. Der Brand in dem Einkaufszentrum "Galaktika" sei die Folge eines Angriffs der ukrainischen Streitkräfte, schrieb der Chef der von Russland annektierten Region Donezk, Denis Puschilin, auf Telegram. Eine Fläche von mehr als 10.000 Quadratmeter stehe in Flammen. Auch ein Krankenhaus sei getroffen worden.

Erst vor einer Woche waren bei einem russischen Raketenschlag gegen einen Supermarkt in der Stadt Kostjantyniwka in der Region Donezk nach Behördenangaben mindestens 12 Menschen getötet und 44 verletzt worden.

14:59 Uhr | Polen weist Verwicklung in Nord-Stream-Sprengung zurück

Die Regierung in Polen hat jede Verwicklung in die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 von sich gewiesen. "Polen hat an nichts teilgenommen. Man muss sagen, dass das eine Lüge ist", sagte der polnische Vize-Regierungschef, Krzysztof Gawkowski, am Freitag. Bei den Anschuldigungen handele es sich um russische Desinformation, die durch die Worte deutscher Politiker oder Mitglieder der staatlichen Verwaltung in Deutschland widerhallen.

Der frühere BND-Chef August Hanning hatte am Donnerstag in einem Interview mit dem Sender "Welt TV" die Beteiligung "polnischer Dienststellen" an der Sabotageaktion als realistisch eingeschätzt. Es sprach von Verabredung zwischen den höchsten Spitzen in der Ukraine und in Polen. Offenkundig habe "ein ukrainisches Team" den Anschlag ausgeführt, sagte Hanning. Dies sei aber "nur mit starker logistischer Unterstützung aus Polen" möglich gewesen.

13:31 Uhr | Kreml meldet Raketen-Abschüsse an Krim-Brücke

Die Ukraine versucht nach russischen Angaben weiter, die Brücke zur von Russland besetzten Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu zerstören. Die russische Flugabwehr habe zwölf ATACMS-Raketen im Anflug auf die Bücke zerstört, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit, ohne genauere Angaben zu machen. Für Russland ist die Brücke bei Kertsch die wichtigste Verbindung zur Krim und nach wie vor auch für Feriengäste. Der Bahn- und Autoverkehr wird jedoch immer wieder zeitweise wegen Luftalarms eingestellt.

13:12 Uhr | Ukraine zeigt Video von Einmarsch in Russland

Neun Tage nach dem Beginn des ukrainischen Vorstoßes auf das russische Gebiet Kursk kursiert jetzt ein Video von den angeblich ersten Stunden der Operation, vom 6. August. Die Echtheit der mit Musik wie in einem Actionfilm unterlegten Bilder, konnte zunächst unabhängig nicht überprüft werden. Sie machen auf ukrainischen und auch russischen Seiten die Runde. 

Russische Militärblogger berichteten von schweren Kämpfen. Ukrainische Truppen hätten im Raum Kursk zahlreiche Verluste hinnehmen müssen. Von ukrainischer Seite gab es dazu keine Angaben. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die ukrainischen Angriffe würden zurückgeschlagen und auch der Zustrom von Reserven aus dem Nachbarland abgeschnitten. Auch diese Angaben waren von unabhängiger Seite noch nicht überprüfbar.

13:00 Uhr | Deutschland bekommt neue Patriot-Raketen

Die USA geben grünes Licht für die Lieferung von bis zu 600 Patriot-Flugabwehrraketen an Deutschland. Über diese Entscheidung des US-Außenministeriums sei der Kongress jetzt informiert, teilte die zuständige Behörde mit. Demnach belaufen sich die Kosten des Rüstungsgeschäfts mit dem US-Konzern Lockheed-Martin auf geschätzte 4,6 Milliarden Euro.

Wann die Raketen in Deutschland eintreffen, blieb offen. Die Beschaffung diene als Vorrat der Bundeswehr und ersetze an die Ukraine abgegebene Munition, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit. Wie viele Patriots der Ukraine geliefert wurden, sagte der Sprecher "aus operativen Gründen" nicht und darum auch nicht, wie viele die Bundeswehr noch hat. Bekannt ist nur, dass Deutschland der Ukraine bislang drei der Systeme überließ.

Das Flugabwehrsystem ist eines der modernsten der Welt. Es kann Flugzeuge, Raketen und Marschflugkörper zerstören, bis zu fünf gleichzeitig und in bis zu 68 Kilometern Entfernung. Jedes System besteht aus einem Feuerleitstand, Radargerät und mobilen Abschussvorrichtungen.

11:22 Uhr | Reger militärischer Grenzverkehr

Ein französisches Kamerateam ist nach eigenen Angaben an der Grenze zur russischen Region Kursk von ukrainischen Soldaten gestoppt worden. In der ukrainischen Region Sumy beobachteten die Reporter demnach auf der Straße zur Grenze gepanzerte Fahrzeuge in beiden Richtungen, alle mit einem Dreieck als Symbol der ukrainischen Operation auf russischem Gebiet

11:16 Uhr | Ukraine meldet russische Angriffe im Donbass

Russische Truppen greifen nach Angaben des ukrainischen Generalstabs weiter aktiv im Donbass an. Besonders schwere Kämpfe gibt es demnach bei Pokrowsk, Torezk und Kurachowe. Verstärkung wurde angekündigt.

10:35 Uhr | "Friedliche Abgeordnete" unerwünscht

Ein in Berlin gegründeter Bund oppositioneller russischer Regional- und Kommunalpolitiker ist in Russland zur unerwünschten Organisation erklärt worden. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft nach Angaben russischer Agenturen mit. Die "Abgeordneten des friedlichen Russland" hatten sich im Oktober 2023 gegründet und sind nach eigenen Angaben 74 unabhängige regionale und kommunale Abgeordnete, meist im Exil. Auf ihrer Webseite heißt es, sie hielten "Putins Regime für kriminell", verurteilten den Krieg gegen die Ukraine und "treten für den demokratischen Weg Russlands" ein.

09:40 Uhr | Kiew: Keine Beteiligung an Nord-Stream-Anschlag

Die ukrainische Regierung bleibt bei ihrer Darstellung, allein Russland habe den Anschlag auf die Nord-Stream-Erdgas-Pipelines im September 2022 in der Ostsee verüben können und die nötigen Ressourcen dafür gehabt. Das sagte der Präsidenten-Berater Mychailo Podoljak der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor war bekannt geworden, dass Generalbundesanwalt Jens Rommel schon im Juni einen Haftbefehl gegen einen in Polen lebenden Ukrainer ausgestellt haben soll. Der Tauchlehrer soll sich dann jedoch nach Recherchen von ARD, "Süddeutscher Zeitung" und "Die Zeit" in die Ukraine abgesetzt haben.

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter kritisierte im Deutschlandfunk, dass diese Recherchen veröffentlicht wurden, weitere Personen könnten sich absetzen. Er sagte aber auch, dass es sich trotz des ukrainischen Verdächtigen um eine Aktion unter falscher Flagge gehandelt haben könnte. Auch Finnland und Schweden etwa hatten Russland verdächtigt, ermitteln aber nicht mehr.

Unterdessen berichtet das "Wall Street Journal" über eine angebliche Verstrickung von Präsident W. Selenskyj. Er soll einen von Geschäftsleuten finanzierten Plan mündlich abgesegnet haben, heißt es unter Berufung auf mehrere ungenannte Quellen. Der US-Nachrichtendienst CIA habe davon erfahren und Selenskyj abgeraten, der dann den Abbruch angeordnet habe. Doch habe der damalige Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj beschlossen, den Plan fortzusetzen und behauptet, er könne das Sabotage-Team nicht mehr erreichen, was Saluschnyj laut "Wall Street Journal" bestreitet.

08:08 Uhr | Ukrainische Offensive in Region Kursk hält an

Nach ukrainischen Angaben kommt die Offensive der eigenen Truppen in Russlands Region Kursk langsamer, am Tag aber noch etwa einen Kilometer voran. Reporterin Rebecca Barth beobachtete gestern in der Region Sumy ukrainische Soldaten in Pick ups oder Bussen, in gepanzerten Fahrzeugen und auf Motorrädern auf dem Weg zur russischen Grenze. Ein ukrainischer Offizier, der die Operation in Teilen mitgeplant haben soll, sagte dazu, nur wenige seien eingeweiht und kleine Truppenteile versteckt bewegt worden: "Den Informationsraum haben wir mit Desinformation gefüllt. Die Russen konnten nicht glauben, dass wir zu so einer Operation fähig sind."

Zuletzt hatte sich auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobend über die Operation geäußert. Die Stadt Sudscha nahe der Grenze sei unter ukrainischer Kontrolle, mehr als 80 weitere Orte seien besetzt.

05:27 Uhr | Russische Generäle sehen sich als Ziele

Laut dem russischen Vize-Innenminister Wladimir Kubyschko fühlen sich russische Generäle bei Besuchen in besetzten ukrainischen Gebieten als bevorzugte Ziele. Kubyschko berichtete, dass die ukrainische Seite bei solchen Besuchen Spionageaktivitäten zur Standortbestimmung einleite, gefolgt von Raketenbeschuss. Bislang seien mindestens sechs russische Generäle getötet worden, wobei die Ukraine von mindestens zwölf berichtet.

05:13 Uhr | Selenskyj will härter gegen "Verräter" vorgehen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, dass Personen, die Kremlchef Wladimir Putin dienen oder den Krieg rechtfertigen, alle Titel und Auszeichnungen der Ukraine verlieren sollen. Dies betreffe sowohl Flüchtlinge, die nach Russland geflohen seien, als auch Kollaborateure im Kriegsgebiet. Entsprechende Gesetzesentwürfe zur Aberkennung solcher Ehrungen seien bereits im Parlament eingebracht.

04:37 Uhr | Ukrainischer Vormarsch angeblich erfolgreich

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtet von weiteren Fortschritten bei der Militäroperation in der russischen Region Kursk. Die Stadt Sudscha nahe der Grenze sei vollständig unter ukrainischer Kontrolle, mehr als 80 weitere Orte seien eingenommen worden. Eine unabhängige Bestätigung dieser Angaben gibt es nicht. Sudscha soll laut Selenskyj nun Sitz der ersten ukrainischen Militärkommandantur auf russischem Gebiet unter Generalmajor Eduard Moskaljow werden. Auch seien weitere Kriegsgefangene gemacht, was neue Verhandlungen für einen Austausch ermögliche.

04:16 Uhr | Kiew verstärkt Verteidigung im Donbass

Angesichts verstärkter russischer Angriffe im Donbass will Kiew nun wieder höchste Aufmerksamkeit auf die Verteidigung dieser Region richten. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner abendlichen Videoansprache, dringend nötiger Nachschub sei eingetroffen. Der Generalstab meldete Gefechte am Boden vor allem in den Gebieten von Torezk und Pokrowsk.

03:46 Uhr | Russischer Bomber in Sibirien abgestürzt

In der russischen Region Irkutsk ist ein strategischer Bomber des Typs Tu-22M3 abgestürzt. Laut Gouverneur Igor Kobzew soll ein technischer Defekt der Grund gewesen sein. Ein Besatzungsmitglied sei ums Leben gekommen, während sich drei weitere hätten retten können. Sie seien im Krankenhaus. Diese Information stammt vom russischen Verteidigungsministerium.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Freitag, 16. August 2024

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 16. August 2024 | 11:10 Uhr

Mehr aus Osteuropa

Nachrichten

Eine Tatra Straßenbahn steht in braunem Wasser 1 min
So ist beispielsweise die Donau in der slowakischen Hauptstadt Bratislava an vielen Stellen über die Ufer getreten. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
1 min 18.09.2024 | 17:53 Uhr

Die Donau ist in der slowakischen Hauptstadt Bratislava an vielen Stellen über die Ufer getreten. Zwar zieht sich das Wasser in einigen Regionen Europas zurück, in anderen wird der Höchststand aber noch erwartet.

Mi 18.09.2024 15:24Uhr 00:35 min

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/video-hochwasser-bratislava-slowakei-hoehepunkt-donau-flut-100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video

Nachrichten

Ein mit einer Drohne aufgenommenes Foto zeigt die überflutete niederschlesische Kleinstadt im Südwesten Polens 1 min
Im Nordosten Tschechiens begannen am Montag schon teilweise die Aufräumarbeiten. Bildrechte: picture alliance/dpa/PAP | Maciej Kulczynski
1 min 16.09.2024 | 20:32 Uhr

Die starken Niederschläge haben auch zu schwerem Hochwasser in den Nachbarländern geführt. In Polen brach ein Staudamm und flutete eine Stadt. In Tschechien mussten 250.000 Menschen evakuiert werden.

Mo 16.09.2024 17:31Uhr 00:52 min

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/video-polen-tschechien-hochwasser-flut-aufraeumen-dammbruch-katastrophenzustand100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video

Mehr aus der Welt

Hochwasser in Dresden 1 min
Landeshochwasserzentrale Sachsen: Scheitel an der Elbe in Dresden mit 6,10 m erreicht Bildrechte: MDR
1 min 19.09.2024 | 15:30 Uhr

In Dresden hat die Elbe am Donnerstagmittag mit 6,10 Meter den Hochwasserscheitel erreicht. Das meldet das Landeshochwasseramt. Unterdessen gibt es nun in Norditalien schwere Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen.

Do 19.09.2024 13:09Uhr 00:42 min

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/panorama/video-hochwasser-dresden-elbe-scheitelpunkt-regen-ueberschwemmungen-italien-romagna-toskana-100.html

Rechte: MDR, ARD, Reuters, News5, AP

Video
Eine schwarze, abgebrannte Fläche 1 min
Brände in Peru zerstören Plantagen mit Kakao, Bananen und anderen Nutzpflanzen Bildrechte: AFP
1 min 19.09.2024 | 12:29 Uhr

In Peru ist der Notstand wegen andauernder Waldbrände ausgerufen worden. Die Flammen zerstörten auch Plantagen für Bananen und Kakao. Der Zivilschutz berichtet von mindestens 15 Todesopfern.

Do 19.09.2024 10:00Uhr 00:50 min

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/panorama/video-peru-notstand-waldbraende-waldbrand-amazonas-ucuyali-boluarte-100.html

Rechte: AFP, Reuters, AP

Video
Ein Wal, der unter den Pfählen einer Hafens eingeklemmt ist 1 min
Rettungsaktion in Neuseeland: Zwergblauwal unter Hafenanlage eingeklemmt Bildrechte: Reuters / Dept. of Conversation New Zealand
1 min 19.09.2024 | 10:05 Uhr

In Neuseeland ist ein Zwergblauwal aus einer misslichen Lage wohlbehalten befreit worden. Er hatte sich aus unbekanntem Grund unter den Pfählen einer Hafenanlage eingeklemmt. Der Kai wurde zu seiner Rettung abgebaut.

Do 19.09.2024 07:42Uhr 00:42 min

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/panorama/video-zwergblauwal-rettung-neuseeland-100.html

Rechte: Reuters / Dept. of Conversation New Zealand

Video

Nachrichten

Ein Krankenwagen, der vermutlich Verwundete transportiert, nachdem mehrere Explosionen während der Beerdigung von vier Hisbollah-Kämpfern zu hören waren, die am Montag durch Explosionen ihrer Pager getötet wurden. 1 min
Schon am Dienstag waren an mehreren Orten im Libanon gleichzeitig hunderte Pager explodiert. Bildrechte: picture alliance/dpa/AP | Bilal Hussein
1 min 18.09.2024 | 21:13 Uhr

Wieder sind am Mittwoch im Libanon reihenweise elektronische Geräte explodiert. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mehr als 300 Menschen verletzt und mindestens neun Menschen getötet.

Mi 18.09.2024 18:56Uhr 00:58 min

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/panorama/video-libanon-explosion-erneut-wieder-israel-krieg-hisbollah100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video