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Im Nationalpark Hainich ist ein Wolf nachgewiesen worden. Ende März tappte das Tier gleich zweifach in eine Fotofalle.
Ein Wolf ist am Freitagabend bei einem Unfall auf der Autobahn 9 bei Schleiz verendet. Ein Auto prallte frontal gegen das die Fahrbahn wechselnde Tier, das sofort tot war.
In Thüringen ist ein weiterer Wolf heimisch geworden. Fotoaufnahmen zeigen eine neue Wölfin in der Gegend um Neuhaus am Rennweg im Kreis Sonneberg.
Im Wartburgkreis ist ein toter Wolf gefunden worden. Das Kompetenzzentrums Wolf geht davon aus, dass es sich um einen jungen Wolf handelt, der sein ursprüngliches Revier verlassen hatte.
In Thüringen haben Wölfe in den vergangenen vier Jahren 352 Nutztiere getötet. Allerdings nahm die Zahl der bei Angriffen gestorbenen Tiere stark ab. Einen Problem-Wolf gibt es dem Land zufolge nicht mehr in Thüringen.
Die Wölfin, die rund um Ohrdruf immer wieder Weidetiere gerissen hat, ist offenbar tot. Indes werden die Pläne für den vereinfachten Abschuss von Wölfen in Thüringen unterschiedlich bewertet.
Das Thüringer Umweltministerium begrüßt Pläne der Bundesregierung für einen leichteren Abschuss von auffällig gewordenen Wölfen. Dabei gehe es vor allem um den Schutz von Nutztieren, die immer wieder angegriffen werden.
In Thüringen gibt es laut Umweltministerium Wolfsnachwuchs. Ein Welpe, der nahe Ohrdruf in eine Fotofalle getappt war, zeigt aber Anzeichen der Räude. Die Krankheit kann für Jungtiere tödlich enden.
In Sachsen soll über den Abschuss von Wölfen schneller entschieden werden. Das kündigte Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) an. Damit soll der Schutz der Weidetiere verbessert werden.
Auf der Autobahn A4 in Thüringen ist am Freitag ein Wolf überfahren worden. Der Kadaver des männlichen Tiers wird in den kommenden Tagen zur Untersuchung nach Berlin gebracht.
Mit Neuhaus am Rennweg gibt es nun ein weiteres Wolfsterritorium in Thüringen. Ein Wolfsrüde lebt laut Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs des Thüringer Umweltministeriums seit über einem halben Jahr in dem Waldgebiet.
Nach einem gerissenen Reh und einem getöteten Muffelschaf in der Region Wipfratal im Ilm-Kreis steht der Täter offenbar fest: ein Wolf aus dem Gebiet Ohrdruf. Ein neues Rudel Wölfe hat sich demnach nicht angesiedelt.
Drei Wolf-Hund-Mischlinge sind seit August vergangenen Jahres bei Zella/Rhön im Wartburgkreis geschossen worden. Die Suche nach den Wolfshybriden ist damit zunächst beendet.
Nachdem ein Herdenschutzhund in Espenfeld im Ilm-Kreis gerissen wurde, sind erneut Fragen zum Schutz vor dem Wolf aufgekommen. Was sagen Weidetierhalter und Experten über aktuelle Probleme und Herausforderungen?
Anfang Februar war in Thüringen ein toter Herdenschutzhund gefunden worden. Nun liegt das Ergebnis vor. Offenbar wurde das Tier Opfer eines Wolfs, als es außerhalb eines umgestürzten Zauns Schafe verteidigte.
Im Ilm-Kreis haben Spaziergänger an einer Schafweide einen toten Herdenschutzhund gefunden. Da das Tier Bissverletzungen aufweist, ist es möglich, dass der Hund von einem Wolf getötet worden sein könnte.
Rund 40 Wolfsangriffe verzeichnete ein Schäfer aus dem Wolfsgebiet bei Ohrdruf. Jetzt sollen drei Herdenschutzhunde für Ruhe sorgen. Finanziert werden die Hunde vom Thüringer Umweltministerium.
Loco wiegt 85 Kilo und will anscheinend nur eines: kuscheln. Doch der bullige Hund kann sehr kämpferisch sein, wenn ein Wolf auftaucht. MDR-Reporterin Sandra Voigtmann hat den Herdenschutzhund samt Besitzer besucht.
Nach rund zwei Jahren endet in Ohrdruf ein Pilotprojekt zum Herdenschutz. Ziel war es nach 100 getöteten Schafen und Ziegen ein optimaler Schutz vor dem Wolf.
In der Thüringer Rhön ist die Jagd auf die jungen Wolfsmischlinge noch nicht abgeschlossen. Zudem fordert der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Henkel nach dem jüngsten Nutztierriss auch den Abschuss der Zellaer Wölfin.
Ein 45-jähriger Autofahrer hat in Thüringen vermutlich einen Wolf überfahren. Das Tier rannte im Wartburgkreis auf die B62 und starb noch am Unfallort.
Der Fahrer eines Kleintransporters hat vermutlich einen Wolf angefahren. Das Tier wurde nach dem Zusammenstoß nahe der A4 bei Hermsdorf tot gefunden. Eine Genprobenuntersuchung soll klären, ob es wirklich ein Wolf ist.
Laut Experten ist das tote Reh von Kaltennordheim nicht von einem Wolf gerissen worden. Das ergaben erste Analysen von Bissspuren. Das tote Reh wurde am Samstag von einem Jäger in der Nähe von Kaltennordheim gefunden.
Im Südharz nördlich von Nordhausen hat sich ein neues Wolfspaar angesiedelt. Thüringen hat laut Umweltministerium jetzt sieben standorttreue Wölfe.
Der Bärenpark Worbis hat seine beiden neuen Wolf-Hund-Mischlinge erstmals ins Freigehege gelassen. Ronja und Raik waren im Frühjahr aus einer illegalen Privathaltung gerettet worden.
Im Frühjahr hat ein Wolf im Kreis Nordhausen vier Schafe gerissen. Experten haben ermittelt, dass das Tier aus Niedersachsen kam. Das ist neu: Alle bisher in Thüringen aktiven Wölfe waren aus dem Osten gekommen.
Die einen sprechen von Schutzkonzepten, die greifen, die anderen kritisieren, dass Wolfsrisse nicht als solche anerkannt werden. In der Rhön gibt es Unstimmigkeiten zum Wolfrissgutachten des Thüringer Umweltministerium.
Der Alternative Bärenpark Worbis im Eichsfeld trauert um Wölfin Adena. Die 15 Jahre alte Timberwölfin ist aus Altersschwäche gestorben.
Viele in der Region hat diese Nachricht überrascht: Im südlichen Wartburgkreis sind zwei Wölfe sesshaft geworden - bei Zella in der Rhön und Tiefenort. Bisher haben sie kaum Spuren hinterlassen. Und doch gibt es Sorgen.
Neben der Wölfin im Gebiet Zella/Rhön haben Fachleute jetzt die Existenz eines zweiten Tieres bei Hämbach nachgewiesen. Beide Wölfinnen sind nun im Wartburgkreis standorttreu und aus Brandenburg eingewandert.
In Thüringen ist eine weitere Wölfin heimisch geworden. Wie das Umweltministerium mitteilte, haben Experten Spuren des Tiers über einen Zeitraum von etwa einem Jahr im Wartburgkreis nachweisen können.
Schäfer und andere Nutztierhalter in Thüringen können bis Ende 2022 Gelder für Schutzmaßnahmen gegen Wolfsangriffe erhalten. Die Anzahl der Wolfsrisse ist im Jahr 2020 deutlich zurückgegangen.
Die Ohrdrufer Wölfin darf nicht mehr getötet werden. Laut Thüringer Umweltministerium zeigen die Herdenschutzmaßnahmen Wirkung. Die Abschussgenehmigung wurde deshalb zurückgezogen.
Erneut sind Schafe und Ziegen auf dem Truppenübungsplatz bei Ohrdruf gerissen worden. In der Nacht zu Samstag wurden sechs Tiere der Agrargenossenschaft "Drei Gleichen" in Mühlberg getötet.
Die Ohrdrufer Wölfin hat den ersten echten Wolfnachwuchs in Thüringen seit 150 Jahren zur Welt gebracht. Dies ergab eine Genanalyse. Mindestens zwei der vier Jungtiere sind Weibchen.
Seit Hunde auf die Herden am Truppenübungsplatz Ohrdruf aufpassen, sterben weniger Weidetiere durch Wölfe. Von Juli bis Mitte Oktober wurden 30 Schafe und Ziegen gerissen - deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum.
Um den Herdenschutz finanziell besser zu fördern, sollte auch die Europäische Union Programme auflegen, fordert Umweltministerin Anja Siegesmund mit Blick auf den Wolf in Thüringen.
Die 14-jährige Wölfin Ayla wurde am Montag tot in ihrem Gehege aufgefunden. Sie war eine der letzten Wölfe aus dem Timberwolfsrudel des Bärenparks Worbis.
Experten gingen bereits davon aus, dass aus dem Thüringer Wolfspaar bei Ohrdruf ein Rudel geworden ist. Jetzt gibt es weiteres Beweismaterial. Erstmals lichtete eine Fotofalle zwei Welpen ab.
Seit 2014 ist Thüringens erste nachgewiesene Wölfin ihrem Standort bei Ohrdruf treu geblieben. Ein Wolfsrüde gesellte sich erst im letzten Jahr zu ihr. Jetzt hat Thüringen sein erstes echtes Wolfsrudel.
Die Abschussgenehmigung für die Wölfin, die unter anderem im Ilm-Kreis unterwegs ist, bleibt ausgesetzt. Das hat das Thüringer Oberverwaltungsgericht in Weimar beschlossen.
Im Kreis Nordhausen hat ein Wolf mehrere Schafe gerissen. Unterdessen soll am Freitag eine Petition im Landtag überreicht werden, in der sich 10.000 Menschen gegen den Abschuss der Wölfin von Ohrdruf aussprechen.
Am 30. April ist die Genehmigung für den Abschuss der Wölfin ausgelaufen, die auf dem Truppenübungsplatz bei Ohrdruf lebt. Das Thüringer Umweltministerium hat die Verlängrung der Genehmigung beantragt.
Ein aktuelles Foto einer Wildkamera legt nahe, dass die Wölfin vom Truppenübungsplatz in Ohrdruf erneut Nachwuchs hat. Anders als bei vorherigen Würfen, könnte es sich um reinrassige Wolfswelpen handeln.
Ende März hatte ein Wolf bei Bad Salzungen ein Reh gerissen. Jetzt steht fest, dass es eine Wölfin aus Brandenburg war. Das Tier war 2018 erstmals in der Nähe des Spreewaldes erfasst worden.
Wolfsexperten schätzen das Alter der Wölfin vom Ohrdrufer Truppenübungsplatz auf mindestens neun Jahre. Damit dürfte sie nicht mehr lange in der Lage sein, Nachwuchs zu bekommen.
In der Region um Ohrdruf ist ein weiterer Wolf-Hund-Mischling getötet worden. Es war der dritte Hybride der Thüringer Wölfin, der innerhalb weniger Tage geschossen wurde.
Die bei Ohrdruf lebende Wölfin darf vorerst nicht getötet werden. Das hat das Verwaltungsgericht Gera am Donnerstag entschieden. Es gab damit einem Eilantrag des Naturschutzbundes (Nabu) Deutschland statt.
Thüringen
Thüringen will den Abschuss der Wolfshybriden am Standortübungsplatz Ohrdruf (Kreis Gotha) erleichtern. Das kündigte das Umweltministerium am Montag an.
Auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf sind die Wolfs-Hund-Mischlinge auch 2019 für den Abschuss freigegeben. Das neu gegründete Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz hat die Frist bis Ende 2019 verlängert.
Wieder ist ein Fohlen im Ilm-Kreis gerissen worden - mit großer Wahrscheinlichkeit vom Wolf. Nun wird spekuliert, ob die Ohrdrufer Wölfin wieder Nachwuchs bekommen hat, weil das junge Pferd fast ganz aufgefressen wurde.
Auf der einen Seite der zahme Haushund, auf der anderen der wilde Wolf – genetisch kann man diese Grenze nicht so einfach ziehen. Seitdem der Mensch Hunde züchtet, paaren die sich auch mit Wölfen und umgekehrt.
Kultur
Ein turbulentes Jahr 2024 geht für die Kultur in Thürigen zu Ende. Es begann mit einem Meeto-Skandal und endet mit einem neuen Kulturminister. Dazwischen bekam Otto Dix ein neues Zuhause. Ein Jahresrückblick.
In den vergangenen Jahren trafen sich Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen am Erfurter Domplatz, um mit ihren Ost-Motorrädern und Autos durch die Stadt zu fahren. Dieses Jahr wurde die Weihnachtsmannausfahrt abgesagt.
In ganz Thüringen gibt es weihnachtliche Veranstaltungen, kleine Feste und Weihnachtsessen für Alleinstehende. Wir haben einige Aktionen zusammengetragen.
Ein Jahr nach dem Weihnachtshochwassser blickt Windehausen im Kreis Nordhausen auf ein Jahr voller Herausforderungen zurück. Die Normalität kehrt zurück, doch die Kritik an den geplanten Schutzmaßnahmen bleibt laut.
Einmal im Jahr ist die Kirche voll: an Heiligabend, wenn die sogenannten "U-Boot-Christen" auftauchen. Der Pfarrer Christoph Knoll und die Pfarrerin Charlotte Reinhold erzählen, wie sie damit umgehen.
Viele haben den "Brückentag" genutzt, um letzte Geschenke oder Zutaten zu kaufen. Während das in den größeren Städten oft mit Gedränge verbunden war, lief es anderswo recht entspannt. Und wie ist die Gesamtbilanz?
MDR THÜRINGEN JOURNAL Mo 23.12.2024 19:00Uhr 02:09 min
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