Das Unwetter am ersten Juniwochenende hat in Thüringen mancherorts große Schäden hinterlassen. Eine Schlammlawine schoss in der Nacht zum Sonntag durch Zillbach (Schmalkalden-Meiningen), in Niedernissa bei Erfurt blieb eine Hochwassersirene stumm - der Pfingstbach trat über die Ufer.
Grund war die Hochwassersirene, die trotz steigendem Pegel versagte und den Alarm nicht auslöste. Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
Durch Zillbach im Landkreis Schmalkalden-Meiningen schoss am Samstagabend eine Schlammlawine.Bildrechte: Rhönkanal
Wie hoch der Schaden ist, konnte am Sonntag noch niemand schätzen. Ganze Pflaster haben die Fluten herausgerissen. Bildrechte: MDR/Adi Rückewold
Verletzt wurde niemand, doch den Anwohnern stehen lange Tage mit Aufräumen bevor. Bildrechte: Rhönkanal
Das Wasser stand 50 Zentimeter hoch in den Straßen. Übrig blieben bis zu ein Meter tiefe Gräben.Bildrechte: Rhönkanal
Am Sonntag waren die gröbsten Schäden von der Straße geräumt, Keller ausgepumpt. Bildrechte: MDR/Adi Rückewold
In Niedernissa bei Erfurt trat der Pfingstbach in der Nacht zum Sonntag über die Ufer und traf die Anwohner unvorbereitet. Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
Grund war die Hochwassersirene, die trotz steigendem Pegel versagte und den Alarm nicht auslöste. Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
Die Anwohner saßen vor dem Fernseher, konnten gerade noch einige Sandsäcke schaufeln und Spundwände hochziehen.Bildrechte: WhatsApp/Christine Schaubs
Am Sonntag ist im Ort aufräumen angesagt. Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
Ortsteilbürgermeisterin Christine Schaubs möchte ein Rückhaltebecken oberhalb von Niedernissa bauen, um den Ort künftig besser vor Überschwemmungen zu schützen.Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
In dem Ort wurden Straßen und Keller überflutet.Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
Die Straße zwischen Elxleben am Steiger und Alkersleben (Ilm-Kreis) musste am Samstagabend gesperrt werden.Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
In Alkersleben standen Straßen unter Wasser. Bildrechte: Martin Wichmann
Die Wipse bei Gera-Liebschwitz stieg auf 1,70 Meter an - das Flüsschen hat einen Normalpegel von 20 Zentimetern.Bildrechte: MDR/Kathleen Bernhardt