Unglück Todesfall bei Drachenboot-Rennen am Bleilochstausee - Ursache bekannt

14. Oktober 2024, 12:55 Uhr

Das Drachenboot-Rennen am Samstag auf dem Bleichlochstausee bei Saalburg im Saale-Orla-Kreis ist vom plötzlichen Tod eines Teilnehmers überschattet worden. Wie der Jenaer Kanu- und Ruderverein als Veranstalter mitteilte, hatte der Sportler während des Rennens das Bewusstsein verloren.

Mehrere Drachenboote mit verschiedenen Startnummern fahren ein Rennen
Trotz des Todesfalls wurde das Drachenbootrennen gewertet. Bildrechte: Jenaer Kanu- und Rudervereins

Mann stirbt während Drachenboot-Rennen und trotz Rettungsmaßnahmen

Der Mann aus dem Landkreis Oder-Spree in Brandenburg starb trotz unmittelbar eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort. Die Veranstalter seien tief erschüttert und in Gedanken bei den Angehörigen des Verstorbenen.

Die Polizei geht von einer natürlichen Todesursache aus, teilte ein Sprecher am Montag mit.

Erste Langstreckenregatta nach fünfjähriger Pause

Die Langstreckenregatta im Drachenbootsport fand nach fünfjähriger Pause erstmals wieder statt und soll nun alle zwei Jahre in Saalburg ausgetragen werden. Von den zwölf teilnehmenden Teams war das Team "Fließexpress / Berlin Dragons" am schnellsten und legte die elf Kilometer lange Strecke in 58:38 Minuten zurück. Das Thüringer Team "Draco Jenensis" landete auf Platz acht.

Drachenboote sind besonders lange, offene Sportboote, die ihren Ursprung in China haben. An den Paddeln finden 20 Menschen Platz, außerdem ist je eine Person zum Steuern und eine zum Trommeln an Bord.

Ein Auto wird abgeschleppt. 2 min
Bildrechte: MDR/Johannes Krey

MDR (ask/kir)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 13. Oktober 2024 | 11:00 Uhr

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