Kultur Team für Umbau des Deutschen Optischen Museums in Jena steht

16. November 2022, 16:56 Uhr

Der Umbau des Deutschen Optischen Museums kann im kommenden Jahr beginnen. Mit dabei: Künstler Ólafur Elíasson, das Studio Qwertz und die Bartenbach GmbH.

Mit einiger Verspätung soll der Umbau des Deutschen Optischen Museums (D.O.M.) in Jena im kommenden Jahr beginnen. Nach einem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb konnte ein renommiertes Team für Architektur, Kunst und Lichtgestaltung gewonnen werden. Es wurde am Mittwoch in Jena vorgestellt.

Das Team für den Umbau steht

Das Studio Other Spaces soll eine spektakuläre Fassade für den angegliederten Neubau schaffen. Der aus Island stammende Künstler Ólafur Elíasson, der das Studio gemeinsam mit Sebastian Behmann gegründet hat, ist weltweit für seine großformatigen Werke im öffentlichen Raum bekannt.

Den architektonischen Entwurf für das Ensemble aus historischem Gebäude und modernem Neubau liefert das auf Museumsbauten spezialisierte Studio Qwertz. Die Bartenbach GmbH aus Österreich wird für das Lichtdesign zuständig sein. Dieses Team startet in die Entwurfsplanung für die Gebäude der neuartigen interaktiven Erlebniswelt der Optik und Photonik.

Kosten für das Gesamtprojekt in Jena

Der Museumsdirektor Timo Mappes zeigte sich optimistisch, dass die Baugenehmigungen im Frühjahr vorliegen und auch die Finanzlücke bald geschlossen ist. Die Kosten für das Gesamtprojekt beliefen sich zuletzt auf über 40 Millionen Euro. Das neue Deutsche Optische Museum soll in vier Jahren eröffnet werden.

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