Ermittlungen laufen Dritter schwerer Arbeitsunfall an einem Tag in Nordthüringen gemeldet
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26. November 2024, 12:21 Uhr
In Nordthüringen ist es zu mehreren schweren Arbeitsunfällen gekommen. Nachdem die Polizei am Montag bereits von zwei Schwerverletzten berichtete, wurde nun ein weiterer Unfall bekannt, bei dem ein Lkw umkippte.
In Nordthüringen haben sich am Montag drei Arbeitsunfälle ereignet, bei denen die Beteiligten zum Teil schwer verletzt wurden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war in Mühlhausen ein Lkw aus bisher ungeklärter Ursache beim Entladen in der Aemilienhäuser Straße umgekippt.
Dabei wurde der Fahrer im Fahrerhaus eingeklemmt und verletzt. Er kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Die Straße musste vorübergehend halbseitig gesperrt werden.
Schwere Verletzungen durch Säge
Bereits am Montag waren zwei weitere Arbeitsunfälle bekannt geworden. So hatte sich im Eichsfeld ein Forstarbeiter schwer verletzt. Zu dem Unfall war es in einem Wald zwischen Heiligenstadt und Kalteneber gekommen. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge hatte sich der Mann verletzt, als er mit einer Säge arbeitete. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden.
Kette am Kran verletzt Arbeiter auf B247
Ein dritter Mann wurde bei Arbeiten auf der Baustelle für die Ortsumfahrung der B247 bei Höngeda im Unstrut-Hainich-Kreis schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, verursachte offenbar eine an einem Kran angebrachte Kette die Verletzungen. Notarzt, Rettungsdienst und die Mühlhäuser Berufswehr waren im Einsatz.
Die genauen Umstände und der Hergang der Unfälle sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Amt für Arbeitsschutz ist eingeschaltet.
MDR (maf)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 26. November 2024 | 11:30 Uhr