Thüringer Zoopark Rechtsstreit beigelegt - Imbiss im Zoo Erfurt wird weiterbetrieben
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06. März 2025, 07:55 Uhr
Der Streit um die Gastronomie im Erfurter Zoo ist endgültig beigelegt. Zoopark-Leitung und Gastronom haben laut Landgericht den Vergleich nicht widerrufen. Damit werde der Vergleich wirksam, auf den sich beide Parteien in der mündlichen Verhandlung geeinigt hatten.
Danach darf der Gastronomie-Betreiber bis Ende 2028 das Bistro "Hakuna Matata" samt Biergarten auf dem Plateau weiter bewirtschaften. Seine Außenstellen wie den Savannen-Imbiss und den Imbiss auf dem Bauernhof muss der Pächter jedoch im kommenden Jahr räumen.
Kritik an Imbiss-Angebot im Zoo
Die Stadt hatte nach wiederholter Kritik an der Versorgung im Zoo dem Pächter im vorigen Sommer gekündigt. Nachdem der Betreiber, die Erfurt Catering GmbH, gegen die Kündigung Widerspruch eingelegt hatte, ging die Stadt mit einer Räumungsklage dagegen vor.
Der Pächter war jedoch nicht ausgezogen und hatte den Gastro-Imbiss "Hakuna Matata" weiter betrieben. Deshalb hatte die Stadt den Pächter verklagt.
Vergleich: Stadt höher an Umsatz beteiligt
Der Vergleich schließt eine höhere Beteiligung der Stadt Erfurt am Umsatz ein. Von jedem verdienten Euro fließen künftig 16 Prozent in die Stadtkasse. Zuvor gab es eine Staffel-Beteiligung, die zwischen zehn und 14 Prozent schwankte.
MDR (fno)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 06. März 2025 | 08:30 Uhr
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