Clara-Zetkin-Park Mit dem Kopf durchs Geländer: Sachsenbrücke in Leipzig jetzt kindersicher

Wenn der Kopf noch nicht über die Brüstung reicht, um einen Blick ins Elsterflutbett zu erhaschen, muss man eben durch die Gitter gucken. Bedenklich, wenn das Kind dann in seiner Begeisterung mit dem ganzen Kopf zwischen den Streben hängt. Das wollen jedenfalls einige Leipziger an der Sachsenbrücke im Leipziger Clara-Zetkin-Park beobachtet haben.

Die Stadt hat reagiert und dort nun extra Schutzgitter anbringen lassen. Denn die Abstände der Brückenstreben betragen laut Verkehrs- und Tiefbauamt bis zu 14 Zentimeter. Nach heutigen Anforderungen ist das zu viel, es dürften nicht mehr als zwölf Zentimeter sein. Das Anbringen der engeren Gitter sei im Vorfeld mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt worden.

Die Sachsenbrücke verbindet Schleußig mit dem Zentrum-Süd und ist für junge Familien ein sehr beliebter Treffpunkt im Park.