Essbarer Gigant Wurzenerin entdeckt Riesenbovist in ihrem Garten
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22. Mai 2024, 12:06 Uhr
Manche Pilze kann man nicht verwechseln. Zumindest nicht mit anderen Pilzen. So hat der Riesenbovist eine einzigartige Gestalt. Essen sollte man ihn aber nur, wenn er ganz frisch ist.
Er sieht aus wie ein Felsstein, an ihm kann man sich aber nicht die Zähne ausbeißen. Brigitte Gabler aus Wurzen hat in ihrem Garten einen Riesenbovist gefunden. Stolze 2,7 Kilogramm brachte er auf die Waage. Diese Art Pilz schneide man am besten in Scheiben, um ihn zu braten, sagt die Kennerin. Geschmacklich sei er eher neutral.
Bei Gelbfärbung nicht mehr essen
Der Riesenbovist birgt so gut wie keine Verwechslungsgefahr, sagt Pilzberater Edgar Fenzlein im Gespräch mit MDR SACHSEN. "Der Pilz ist eindeutig erkennbar. Oft wird er in einer Größe von einem Fußball gefunden." Wenn der Pilz innen weiß ist, könne man ihn wie ein Schnitzel panieren und essen. Von älteren Pilzen sollte man aber die Finger lassen. Sind sie innen gelb, sei das ein Zeichen, dass der Pilz nicht mehr frisch ist und bereits verdirbt.
MDR (ama)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalreport aus dem Studio Leipzig | 21. Mai 2024 | 16:30 Uhr