Fallböe Mann stirbt an Verletzungen durch Unwetter bei Gröditz

27. Juni 2024, 18:11 Uhr

Nach dem Unwetter am 18. Juni ist ein 58 Jahre alter Mann aus Großthiemig in Brandenburg am Mittwoch in Dresden gestorben. Die zuständige Polizeidirektion Cottbus teilte mit, dass sie von den Kollegen aus Dresden am Donnerstag die Information erhalten habe, dass der Mann am Mittwochnachmittag seinen Verletzungen erlegen sei.

Mehrere Autos sind stark beschädigt worden - wohl von Dachbalken, die von einem Neubaublock geweht wurden.
Das Unwetter am 18. Juni kostete einen Mann aus Südbrandenburg das Leben. (Archivfoto) Bildrechte: Christian Essler

Opfer im Wald von umgestürzten Baum getroffen

Mit einem 60 Jahre alten Fahrer war der Mann während des Unwetters in einem Kastenwagen im Wald unterwegs. Als ein Baum auf den Wagen fiel, wurden beide Männer laut Polizei eingeklemmt und schwer verletzt. Die Feuerwehr befreite sie schließlich aus dem Auto. Der 58-Jährige wurde in ein Krankenhaus nach Dresden gebracht und rang mit dem Tod.

In der nahegelegenen Stadt Gröditz und ihren vier Dörfern war bei dem Sturm, den Wetterexperten nicht als Tornado, sondern als Fallböe eingestuft hatten, nach bisherigen Informationen niemand verletzt oder gar getötet worden.

MDR (sth)

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR SACHSENSPIEGEL | 19. Juni 2024 | 19:00 Uhr

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