Wanderunfälle Bergwacht muss wieder Verletzte in Sächsischer Schweiz retten

28. April 2025, 10:33 Uhr

Die Bergwacht in der Sächsischen Schweiz hat am Wochenende zwei verunglückte Wanderinnen gerettet. Wie die ehrenamtlichen Helfer mitteilten, war am Sonntag eine 47 Jahre alte Wanderin aus Dresden am Pfaffenstein zwei Meter in die Tiefe gestürzt. Sie habe dabei Kopfverletzungen erlitten. Offenbar war die Frau einer anderen Person ausgewichen, dabei gestolpert und abgerutscht.

Bergretter tragen eine verletzte Wanderin durch unwegsames Felsengelände
Die Bergwacht im Elbsandsteingebirge hat am Wochenende zwei verletzte Frauen retten müssen. Bildrechte: Marko Förster

Verletzte 45-Jährige aus Berglabyrinth geholt

Bereits am Sonnabend war eine 45-Jährige aus Leipzig verunglückt. Sie hatte sich am Langhennersdorfer Labyrinth im Bereich der Nikolsdorfer Wände eine Fußverletzung zugezogen und konnte nicht mehr allein weitergehen.

Beide Verletzte wurde zur Behandlung in Kliniken gebracht, nachdem sie mit Tragen liegend aus dem schwer zugänglichen Gelände geholt worden waren. Erst am vorigen Wochenende waren zwei Senioren in der Sächsische Schweiz verunglückt.

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Die Bergwacht bittet Wanderer darum, geeignetes Schuhwerk zu tragen. Im bergigen Gelände seien knöchelhohe Wanderschuh sinnvoll, hieß es.

MDR (lam)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 28. April 2025 | 09:30 Uhr

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