Zum gemeinsamen Singen treffen sich Menschen am Nachmittag vor dem Kulturpalast im Rahmen der Veranstaltungen zum Gedenktag. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Zigtausende Bürger reichen sich um 18:00 Uhr die Hände zu einer Menschenkette. Zum Geläut der Innenstadtkirchen stehem sie für einige Minuten zusammen und gedenken der Opfer vom 13. Februar 1945 in Dresden, aber auch der Opfer deutscher Bomben 1940 in Dresdens englischer Partnerschaft Coventry. Auch an die Millionen Toten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wird mit der Menschenkette erinnert. Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Matthias Rietschel
Am frühen Abend stehen Menschen auf der Carolabrücke und warten, dass 18 Uhr die Glocken läuten. Dann soll sich die Menschenkette schließen.Bildrechte: Philipp Brendel
Zum gemeinsamen Singen treffen sich Menschen am Nachmittag vor dem Kulturpalast im Rahmen der Veranstaltungen zum Gedenktag. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Eine Kirchenbesucherin zündet eine Kerze in der Frauenkirche an. Die Kerzen tragen in deutscher und englischer Sprache die Jesus zugeschriebenen Worte: "Friede sei mit Euch!"Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Matthias Rietschel
Auf dem Altmarkt hat der Verein "Denk Mal fort!" der Luftangriffs-Opfer gedacht. Musikalisch begleitet wurde das Gedenken vom VICA Ensemble (Chor). Die jungen Sängerinnen und Sänger sangen Werke von Mauersberger und Mendelssohn Bartholdy.Bildrechte: MDR/Benjamin Jakob
Fünf Seniorinnen der Initiative "Omas gegen Rechts Dresden" haben ab 15 Uhr eine Mahnwache am Dresdner Kulturpalast gehalten. Sie treibt eigenen Angaben zufolge die Sorge um, dass sich Geschichte "in gewissen Teilen" wiederholt und ihre Enkelinnen und Enkel irgendwann nicht mehr in einem demokratischen Staat leben könnten. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Nur wenige Menschen kommen am Mittag zu einer Kundgebung von "Querdenkern" am Neumarkt. Redner bezweifeln die von einer Historikerkommission ermittelten Opferzahl der Bombenangriffe von 25.000 als viel zu niedrig. Auf die Ursachen der Bombardierung wird nicht eingegangen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Eine weiße Rose als Symbol der Erinnerung liegt vor der Stele "Dresden" während einer Kranzniederlegung auf dem Heidefriedhof.Bildrechte: picture alliance/dpa | Matthias Rietschel
Hier befindet sich die letzte Ruhestätte der meisten Toten der Luftangriffe. Zahlreiche weiße Rosen säumen die Denk- und Mahnmale. Wie dieser Mann legen viele Bürgerinnen und Bürger weiße Rosen nieder.Bildrechte: MDR
Auf dem Nordfriedhof lädt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Vormittag an einen Ort ein, wo an Dresdner Einsatzkräfte in Uniform erinnert wird, die 1945 ums Leben kamen. An dem stillen Gedenken nehmen auch Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) und Kultusminister Christian Piwarz (CDU) teil. Bildrechte: picture alliance/dpa | Matthias Rietschel
In Dresden finden den ganzen Tag über Gedenkveranstaltungen statt. Sie sollen an den 79. Jahrestag der Bombardierung von Dresden erinnern. Die Aufnahme zeigt den Wienerplatz, wo das Elternhaus des Dresdners Hans-Werner Dietze stand, der den Schrecken der "Bombennacht" als 15-Jähriger mit einer Kamera festgehalten hat. (Archivbild)Bildrechte: MDR/Hans-Joachim Dietze
So sah Dresden nach den Luftangriffen am 13. und 14. Februar 1945 aus. Etwa 25.000 Menschen wurden dabei getötet und zwölf Quadratkilometer Stadtgebiet zerstört.Bildrechte: IMAGO