Feuerwehreinsatz Dresden: Nach Brand in Mietshaus muss Kind in Klinik behandelt werden
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25. April 2023, 13:27 Uhr
In Dresden ist die Feuerwehr am Dienstagmorgen im Großeinsatz gewesen. Wie ein Polizeisprecher MDR SACHSEN sagte, stieg zunächst kurz nach 4 Uhr Rauch aus dem Keller eines Mietshauses an der Leipziger Straße auf. Zwölf Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen - anfangs war von 20 Menschen die Rede, zwischenzeitlich auch einmal von nur zehn Betroffenen. Ein sechs Jahre altes Mädchen wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Schwelbrand hat sich ausgebreitet
Die übrigen Bewohner wurden in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe betreut. Laut Feuerwehr war es zunächst schwierig, den genauen Brandherd zu lokalisieren. Als dies gelungen war, bemerkten die Feuerwehrleute, dass sich ein Schwelbrand über eine Wand zu einer Wohnung ausgebreitet hatte. Insgesamt 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Sie mussten unter anderem eine Decke zu der Wohnung aufbrechen, um das Feuer löschen zu können. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Behinderungen auf Straßenbahnlinie nach Weinböhla
Die Leipziger Straße war stundenlang zwischen der Wüllnerstraße und dem Dreyßigplatz voll gesperrt. Deshalb konnten auch keine Straßenbahnen der Linie 4 in diesem Bereich fahren.
Nach Unfall: Störungen auch auf Straßenbahnlinien 7 und 8
Wegen eines umgestürzten Autos in der Königsbrücker Straße in Dresden-Neustadt kam es am Morgen außerdem zu Ausfällen im Straßenbahnverkehr der Linien 7 und 8. Nach Angaben der Feuerwehr Dresden war das Auto auf einem Baumstumpf am Straßenrand gefahren und umgekippt. Ein Mensch wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
MDR (lam/Margit Suckut)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 25. April 2023 | 05:30 Uhr