Polizisten suchen auf einem ehemaligen Militärgelände einige Kilometer westlich von Stendal nach Spuren im Fall der fünfjährige Inga.
Nach Grabungen im Fall Inga gibt es keine neuen Erkenntnisse. Bildrechte: picture alliance/dpa | Cevin Dettlaff

Nach Grabungen bei Stendal Fall Inga: Gefundene Knochen sind nicht menschlich

25. Januar 2024, 11:37 Uhr

Im Vermisstenfall Inga haben rechtsmedizinische Untersuchungen keine neuen Erkenntnisse ergeben. Die gefundenen Knochen sind nicht menschlich. Sie sind im Dezember bei Grabungen in der Nähe von Stendal gefunden worden.

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Die Grabungen im Zusammenhang mit dem Vermisstenfall Inga Gehricke Mitte Dezember haben zu keinen neuen Erkenntnissen geführt. Die Knochen, die gefunden worden waren, seien nicht menschlichen Ursprungs, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stendal am Dienstag. Das hätten rechtsmedizinische Untersuchungen ergeben. Zuvor hatte die Magdeburger Volksstimme berichtet. Die Polizei hatte die Knochen bei Grabungen an einem möglichen Leichen-Fundort bei Stendal gefunden.

Vor achteinhalb Jahren war im abgelegenen Stendaler Ortsteil Wilhelmshof die fünfjährige Inga scheinbar spurlos verschwunden. Mit der Grabung gingen die Ermittler neuen Hinweisen nach. Spürhunde eines privaten Vereins sollen angeschlagen haben.

Polizisten suchen auf einem ehemaligen Militärgelände einige Kilometer westlich von Stendal nach Spuren im Fall der fünfjährige Inga.
Polizisten suchen im Dezember 2023 nach Spuren im Vermisstenfall der fünfjährigen Inga. Bildrechte: picture alliance/dpa | Cevin Dettlaff

dpa, MDR (Hanna Kerwin) | Erstmals veröffentlicht am 23.01.2023

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 23. Januar 2024 | 10:00 Uhr

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