Erinnerungsort Die Villa Russo in Wernigerode

Ein Lichterfest der besonderen Art gab es am 7. Dezember in Wernigerode. Insbesondere jüdische und christliche Traditionen standen dabei im Mittelpunkt. Bennant ist die Villa Russo nach dem Ehepaar Russo, das hier lebte.

Ein "Stolperstein" im Pflaster: Benno Russo
Beide wurden von den Nazis erst enteignet, dann deportiert und schließlich in Konzentrationslagern ermordet. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Villa Russo Wernigerode
Das jüdische Ehepaar Clara und Benno Russo wohnte hier bis 1939 und wurde dann von den Nazis im KZ ermordet wurde. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Eine Frau
Clara Russo war Opernsängerin. Sie kam 1942 nach Theresienstadt. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Ein "Stolperstein" im Pflaster: Clara Russo
Ein Stolperstein erinnert an die 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordete Frau. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Ein Mann
Benno Russo war Käsefabrikant. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Ein "Stolperstein" im Pflaster: Benno Russo
Beide wurden von den Nazis erst enteignet, dann deportiert und schließlich in Konzentrationslagern ermordet. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Villa Russo Wernigerode - Lichterfest
Heute ist in der Villa eine musische Begegnungsstätte. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Villa Russo Wernigerode - Lichterfest
So auch am 7. Dezember. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Villa Russo Wernigerode - Gedenktafel
Die Villa ist auch ein Erinnerungsort. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
Villa Russo Wernigerode - Lichterfest
Vieles wurde in der Villa über die Zeit erhalten. Bildrechte: MDR/Carsten Reuß
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Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT | 08. Dezember 2024 | 13:10 Uhr

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