Mann in U-Haft Bis zu 250 km/h: Verfolgungsjagd endet in Sackgasse im Landkreis Börde
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28. August 2024, 11:16 Uhr
Die Polizei hat am auf der Autobahn 2 über 35 Kilometer einen Autofahrer verfolgt. Der war mit mehr als 250 Kilometern pro Stunde unterwegs – und landete am Ende in einer Sackgasse in Hakenstedt im Landkreis Börde.
Auf der Autobahn 2 von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt hat ein Mann in einem gestohlenen Auto und mit bis zu Tempo 250 versucht, der Polizei davonzufahren. "Der Fahrer missachtete die Anhaltesignale und versuchte, die Beamten mit Geschwindigkeiten bis zu 250 Kilometern pro Stunde abzuschütteln", teilte die Polizeiinspektion Hildesheim am Montag mit.
Es folgte eine etwa 35 Kilometer lange Verfolgungsfahrt bis nach Sachsen-Anhalt. Dort habe der 39 Jahre alte Fahrer die Autobahn an der Anschlussstelle Marienborn verlassen. Seine Fahrt endete demnach in einer Sackgasse in Hakenstedt im Landkreis Börde. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits in der Nacht zum vergangenen Freitag.
Weitere Flucht zu Fuß
Bei der Flucht zu Fuß griffen ihn die Beamten. Der Mann aus dem osteuropäischen Ausland hat laut Polizei keine Meldeadresse in Deutschland. Er stehe im Verdacht, den hochwertigen Wagen in der niedersächsischen Ortschaft Ahrbergen gestohlen zu haben. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft.
dpa; MDR (Mario Köhne) | Erstmals veröffentlicht am 27.08.2024
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 27. August 2024 | 07:00 Uhr