Mücheln und Krumpa Geiseltal bekommt jetzt Wasser aus der Rappbodetalsperre
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16. Mai 2023, 16:26 Uhr
Mücheln und Krumpa im Saalekreis werden seit Dienstag mit Fernwasser aus der Rappbodetalsperre im Harz versorgt. Das örtliche Wasserwerk stellt den Betrieb ein. Die Einwohner bekommen dadurch viel weicheres Wasser.
Mücheln und große Teile von Krumpa im Geiseltal (Saalekreis) werden seit Dienstag mit Wasser aus der Rappbodetalsperre im Harz versorgt. Nach fast einjähriger Bauzeit sind die Arbeiten für die Umstellung auf Fernwasser abgeschlossen. Das Wasserwerk Mücheln fördert damit kein Wasser mehr.
Bis das "alte" regionale Wasser in den Orten komplett aus den Rohrleitungen verschwunden ist und nur noch Rappbodewasser aus den Hähnen sprudelt, kann es volle drei Tage dauern, heißt es vom Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Geiseltal. Währenddessen könne es zu bräunlichen Verfärbungen und Eintrübungen des Wassers kommen, die jedoch keine gesundheitlichen Auswirkungen hätten.
Achtung Spülmaschine: Rappbodewasser sehr viel weicher
Umgewöhnen müssen sich die Menschen aus Mücheln und Krumpa bei der Wasserhärte. Das Rappbodewasser ist nach MDR-Informationen sehr viel weicher als das bisherige. Spülmaschinen sollten daher beispielsweise auf die neue Härte eingestellt werden. Die Umstellung soll im kommenden Frühjahr auch auf Braunsbedra und Umgebung zukommen – dann soll dort auch das Rappbodewasser aus den Leitungen fließen.
MDR (Cornelia Müller, Daniel Salpius)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 16. Mai 2023 | 07:30 Uhr
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