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Soldaten des Heimatschutzes sichern beim Pressetag anlässlich der Bundeswehr-Übung «Fishtown Guard 2024» in Bremerhaven bei einer simulierten feindlichen Attacke auf den Tonnenhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes das Gelände. 1 min
Das sechste Regiment der Division soll in Sachsen-Anhalt aufgestellt werden. Bildrechte: picture alliance/dpa | Focke Strangmann
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Die Soldaten des Heimatschutzes in Deutschland sind künftig beim Heer angesiedelt. Dazu hat die Bundeswehr eine neue Division aufgestellt. Der Schritt wurde am Freitag bei einem Appell in Berlin offiziell vollzogen.

MDR FERNSEHEN Fr 14.03.2025 18:53Uhr 00:25 min

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Bundeswehr Neues Heimatschutz-Regiment wird in Sachsen-Anhalt aufgestellt

15. März 2025, 13:59 Uhr

Das sechste Regiment der neuen Heimatschutzdivision der Bundeswehr soll in Sachsen-Anhalt aufgestellt werden. Die Soldaten sollen nur im Inland zum Einsatz kommen, etwa bei Katastrophen oder Terroranschlägen.

Die Bundeswehr will am 1. April ein Regiment der neu gegründeten Heimatschutzdivision in Sachsen-Anhalt aufstellen. Das sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministerium.

Das Regiment ist Teil der zunächst 6.000 Männer und Frauen starken Heimatschutzdivision. Sie soll ausschließlich innerhalb Deutschlands eingesetzt werden. Sie sollen den Angaben zufolge im Spannungs- und Verteidigungsfall oder bei krisenhaften Entwicklungen Häfen, Bahnanlagen und Güterumschlagplätze schützen. Auch der Schutz von Pipelines, Straßen für den Truppenaufmarsch, Brücken, Verkehrsknotenpunkten sowie der digitalen Infrastruktur gehört zu den Aufgaben.

Heimatschutzdivision soll bei Unglücken und Terroranschlägen helfen

Die Heimatschützer sollen damit auch die Rolle Deutschlands als Operationsbasis und Drehscheibe der Nato absichern. Im Frieden könnten sie zudem im Rahmen der sogenannten Amtshilfe bei schweren Unglücksfällen, Terrorlagen oder Pandemien eingesetzt werden.

"Der Begriff Heimatschutz beschreibt den Schutz und die Verteidigung des eigenen Staatsgebiets. Dabei geht es nicht nur um militärische Bedrohungen, sondern auch um Unterstützung in Krisensituationen, etwa bei Naturkatastrophen, großflächigen Stromausfällen oder Pandemien", schreibt die Bundeswehr dazu. Die Bundeswehr übernehme im Heimatschutz eine unterstützende Rolle für zivile Behörden, wenn deren Ressourcen an ihre Grenzen stoßen.

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MDR (Max Schörm)

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 11. Januar 2025 | 11:10 Uhr

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