Festliche BlütenDiese Pflanzen blühen in der Weihnachtszeit
Alpenveilchen, Christrose und Weihnachtskaktus erfreuen uns zur Weihnachtszeit mit ihren Blüten. Jetzt brauchen sie besonders viel Pflege. Wir zeigen schöne Blüten und geben Tipps, wie sie lange blühen.
Im September, wenn der Lichteinfall nicht mehr so groß ist, beginnen Weihnachtskakteen zu blühen. Vor der Blüte brauchen sie den Lichtmangel der kürzer werdenden Tage als Blühreiz. Auch ein etwas dunklerer Platz an einem Nordfenster kann dabei helfen. Manche Pflanzen blühen dann den ganzen Winter hindurch. Nach dem Abblühen können auch Weihnachtskakteen nach dem Frost draußen stehen. Ende September bekommen sie dann wieder ihren Platz im Zimmer. Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
Eigentlich sind Christrosen Freilandpflanzen. Für kurze Zeit kommen sie aber auch in Räumen gut zurecht. Allerdings dürfen sie nicht zu warm stehen. Ein Platz im Schlafzimmer oder auch im hellen Hausflur eignet sich gut. Nach der Blüte werden die Pflanzen hell und frostfrei überwintert. Im Frühling, nach den Eisheiligen, dürfen sie einfach nach draußen gesetzt werden. Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
Im September, wenn der Lichteinfall nicht mehr so groß ist, beginnen Weihnachtskakteen zu blühen. Vor der Blüte brauchen sie den Lichtmangel der kürzer werdenden Tage als Blühreiz. Auch ein etwas dunklerer Platz an einem Nordfenster kann dabei helfen. Manche Pflanzen blühen dann den ganzen Winter hindurch. Nach dem Abblühen können auch Weihnachtskakteen nach dem Frost draußen stehen. Ende September bekommen sie dann wieder ihren Platz im Zimmer. Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
Zitrusbäumchen werden gern zum Fest verschenkt. Damit sie lange schön aussehen und reichlich Zierfrüchte tragen, sollten sie nicht zu warm stehen. Vermeiden Sie einen Platz in der Nähe der Heizung oder auf einem Fußboden mit Heizung. Frost und Zugluft vertragen die Bäumchen nicht. Gut bekommt ihnen ein kühler, heller Ort, beispielsweise in einem Hausflur. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch die Azalee bevorzugt einen kühlen Standort. Dann bildet sie mehrere Wochen lang immer wieder neue Blüten. Außerdem sollten Azaleen nicht austrocknen, sie brauchen mäßig Feuchtigkeit. Zugluft vertragen sie nicht. Nach dem Frost dürfen auch Azaleen raus in den Garten an einen halbschattigen Platz. Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
Wer lange Freude an seinen Alpenveilchen haben möchte, sollte sie nicht zu warm stellen und niemals austrocknen lassen. Am besten gießt man die Pflanzen von unten, also in den Untersetzer oder stellt sie kurz in ein Wasserbad. Eiskaltes Wasser mögen sie nicht, deshalb sollten Sie abgestandenes Wasser mit Zimmertemperatur verwenden. Im Sommer dürfen sie draußen stehen, am besten an einem geschützten, halbschattigen Ort. Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft
Der Christusdorn bezaubert um die Weihnachtszeit mit seinen hübschen Blüten, die es nicht nur in rot, sondern auch cremefarben gibt. Die Pflanze ist pflegeleicht und braucht nur wenig Wasser. Wichtig zu wissen: Der Christusdorn ist giftig und hat Dornen. Der Milchsaft in den Blättern ist stark schleimhautreizend. Also vorsichtig sein! Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Kalanchoe Flammendes Käthchen bringt in der Weihnachtszeit Farbe auf die Fensterbänke. Sie blüht bis zu zwei Monate lang und ist pflegeleicht. Kalanchoe vertragen auch warme Wohnzimmertemperaturen und Trockenheit, sie sollten aber hell stehen. Bildrechte: MDR/ Daniela Dufft