So schön blüht der HerbstStauden für trockene Standorte
Nach diesem heißen und trockenen Sommer, haben wir Staudengärtner Jan Weinreich gefragt, welche Stauden mit Trockenheit besonders gut klarkommen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Was für eine Pracht. Diese Stauden machen gute Laune und die Beete werden richtig bunt. Das Mädchenauge (Coreopsis Verticillata-Hybride 'Moonbeam') mit den hübschen gelben Blüten liebt trockene Standorte in der Sonne. Die Staude blüht bis September und wird bis zu 40 Zentimeter hoch. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Unverwüstlich: die Edeldistel 'Blauer Zwerg' bleibt recht klein und ist äußerst genügsam. Sie kommt den ganzen Sommer über ohne Wasser aus. Also die ideale Pflanze für Sommer wie diesen.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Schafgarbe (Achillea millefolium 'Pommegranate') wächst 60 bis 80 Zentimeter hoch. Die Blüten sehen wunderschön im Blumenstrauß aus. Sie blüht von Juni bis September an einem Platz in der Sonne. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Ein echter Hingucker im Staudenbeet ist die Fackellilie 'Feuerkerze'. Die Staude ist besonders winterhart und ihre Blüte einfach umwerfend. Damit sie blüht, muss die Staude aber gegossen werden. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Einfach nur zauberhaft: Die kleinen, gelben Blütenknöpfe der Goldhaaraster, auch Mädchenhaaraster genannt (Aster linosyris). Auch sie wächst gut auf mageren Böden und liebt die Sonne. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Reizend und nicht so oft zu sehen: Das Perlkörbchen (Anaphalis triplin) 'Sommerschnee'. Blüht von Juli bis September und bevorzugt durchlässige, trockene Böden. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
So tritt die Stockrose (Alcalthaea suffrutenscens) 'Parkrondell' auf. Bis zu zwei Meter wird die Pflanze hoch. Die Blüten halten sich auch gut in der Vase. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Nach diesem heißen und trockenen Sommer, haben wir Staudengärtner Jan Weinreich gefragt, welche Stauden mit Trockenheit besonders gut klarkommen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Bergminze (Calamintha nepeta) 'Triumphator'gehört dabei zu seinen Favoriten. Sie blüht bis in den Herbst hinein und zieht Hummeln und Schmetterlinge magisch an. Aber auch wir können uns an ihrem Pfefferminzduft erfreuen. Je trockener die Staude steht, desto kompakter ist ihr Wuchs. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Diese Weiße Herbstaster (Aster divaricatus) gedeiht auch im Halbschatten. Bis in den Oktober hinein erfreut sie uns mit immer wieder neuen Blüten. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Ein Klassiker ist die Garten-Duftnessel (Agastache rugosa x foeniculum) 'Blue Fortune'. Die schönen Blütendolden stehen auf aufrecht wachsenden Stielen und werden bis zu einem Meter hoch. Die Blüten duften aromatisch. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Die Bergaster (Aster amellus) blüht bis September an einem sonnigen Platz im Garten oder auch im Kübel. Sie ist anspruchslos und eine wunderschöne Insektenweide. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch für die Steppenwolfsmilch war dieser Sommer ideal. Sie wächst auf durchlässigen, sandigen Schotterboden, auf dem das Wasser gut abfließen kann. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Mal was anderes: Die Walzen Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites) wirkt durch ihre walzenförmigen bodenaufliegenden Triebe exotisch. Die Staude ist allerding giftig! Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Das Kriechendes Schleierkraut (Gypsophila x repens ‚Pink Star‘) setzt mit seinen filigranen, winzigen Blüten hübsche Akzente im Staudenbeet. Die Pflanze liebt vollsonnige Standorte, trockenen Boden und blüht von Juni bis August. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Prächtig aber anspruchslos ist die Hohe Fetthenne. (Sedum Telephium-Hybride) 'Herbstfreude'. Sie ist sehr genügsam wenn es um den Boden oder das Licht geht und wächst auch im Halbschatten. Die Staude blüht bis in den Oktober hinein. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft