Tolle Blätter, schöne Blüten Schattenpflanzen: Stauden für dunkle Plätze

Pflanzen, die im Schatten gedeihen, bestechen mit tollem Laub und kleinen zarten Blüten. Nur wenige Arten blühen üppig, aber es gibt Ausnahmen. Und es gibt tolle Bodenedecker.Unsere Tipps fürs Schattenbeet.

Blüte und Blätter des Frauenmantels  (Alchemilla epipsila)
Der Zierliche Frauenmantel (Alchemilla epipsila) ist eine neuere, wenig bekannte Züchtung. Die kompakte Pflanze bleibt klein und sät sich nicht aus. Zu große Trockenheit schadet ihr. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Grün-weiß panaschierte Blätter des Kaukasus-Vergissmeinnicht nah.
Das Kaukasus-Vergissmeinnicht ist eine schöne Schattenstaude. Sie bildet wunderschöne, kräftige Blätter in unterschiedlichsten Färbungen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
zarte, rosa Blüte einer Anemone
Eine der wenigen Stauden, die auch im Schatten reichlich blühen, ist die Anemone. Sie wächst auch gut am Gehölzrand und ist unkompliziert in der Pflege. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Blätter und Blüten einer Funkienpflanze
Der Geheimtipp schlechthin für den Schatten sind Funkien. Sie beeindrucken im Staudenbeet – je nach Sorte - mit ihrem imposanten, vielfarbigen Laub.  Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Rot blühendes Tränendes Herz
Das Tränende Herz sollte eher in den Hintergrund gepflanzt werden, da die Pflanze nach der Blüte einzieht. Diese Sorte heißt 'Valentine' und besticht durch das kräftige Rot der herzförmigen Blüten. Die Staude blüht im Mai und Juni. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Weiße Blüten einer Akelei-Pflanze
Die Akelei blüht im Frühsommer auf. Sie sollte zwischen Sommer- und Herbststauden stehen, die nach der Blüte das etwas unansehnliche Laub verdecken. Akelei sind eigentlich kurzlebig, erhalten sich aber durch Selbstaussaat. Besondere Farbsorten wie diese weiß blühende Variante sollten unbedingt nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Blüte und Blätter des Frauenmantels  (Alchemilla epipsila)
Der Zierliche Frauenmantel (Alchemilla epipsila) ist eine neuere, wenig bekannte Züchtung. Die kompakte Pflanze bleibt klein und sät sich nicht aus. Zu große Trockenheit schadet ihr. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Nahaufnahme des Kaukasus-Vergissmeinnichts mit zarten, hellblauen Blüten
Im April und Mai bildet die Staude die bekannten kleinen, blauen Blüten.  Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
rosarote Blüte der Zwerg-Herzblume
Die Zwerg-Herzblume ist ein robuster und langblühender Bodendecker für trockene und schattigere Standorte. Ganz bezaubernd sind ihre kleinen herzförmigen Blüten, die vom Mai bis in den August hinein blühen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Rosarote Anemonenblüten
Einmal gut angewachsen, werden die Pflanzen schnell größer und blühen reich. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
zarte Blüte einer Funkie
Aber auch die Funkienblüten sind echte Hingucker und Insektenmagneten. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Blätter und zarte Blüte des Zwerg-Geißbarts
Eine zuverlässige Schattenstaude ist der Zwerg-Geißbart (Aruncus aethusifolius).  Er wächst ausladend und bildet von Mai bis Juli lockere, weiße Blütenrispen. Im Herbst bezaubern die Blätter mit einer schönen Herbstfärbung. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Blauglöckchen mit länglichen, blau-violetten Blüten und grünen, ovalen Blättern im Topf
Das Blauglöckchen, eine aus Nordamerika stammende Art, erinnert an das bei uns heimische Lungenkraut. Sie schätzt einen lockeren, humusreichen Boden, der eher kalkarm ist. Das Blauglöckchen eignet sich als Partner für spät austreibende Schattenstauden, weil es nach der Blüte einzieht und anderen Gewächsen Platz macht. Kombinieren Sie es zum Beispiel mit Funkien, auch Hosta genannt. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Braun-grün gesprenkelte Blüte einer Lenzrose mit deutlich sichtbarem Samenansatz
Lenzrosen eröffnen das Frühjahr im Schattenbeet. Die unkomplizierten Frühblüher mögen es, in eine dicke Humusschicht gesetzt zu werden. Staunässe ist dagegen schädlich. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Glockenblume Campanula mit zahlreichen dunkellila Blüten
Als pflegeleicht gilt die Glockenblume (Campanula portenschlagiana). Sie vermehrt sich von selbst und gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Die Bodendecker-Staude überwintert im Beet ohne speziellen Frostschutz. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Eine noch kleine Silberkerze ohne Blüten mit dunkelgrün bis rötlichen Blättern steht in einem Plastiktopf auf einem Weg
Die Purpur-September-Silberkerze wächst zu einer hohen Staude heran. Ihre filigran wirkenden Blätter bilden einen tollen Kontrast zu denen der Funkien. Wichtig: Der Standort der Silberkerze darf nicht austrocknen. Die Pflanze wird bis zu 1,50 Meter hoch und zeigt im Herbst elegante, weiße bis zart rosafarbene Blütenkerzen. Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Wallichs Wurmfarn
Auch der Farn wächst sehr buschig und kommt auf trockenen Böden gut zurecht. Seine behaarten Stiele werden mit der Zeit dunkler. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Alle (18) Bilder anzeigen

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 26. Mai 2024 | 08:30 Uhr

Mehr über Schattenpflanzen

Gartenmeister-Ersatzfrau Melanie beim Bepflanzen eines schattigen Gartens. 6 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
6 min

Wilfrid Schirmer aus der Nähe von Zerbst hat ein Problem: Eines seiner Beete liegt direkt hinter einer Mauer und ist selbst im Sommer sehr schattig. Gärtnerin Melanie Trinks weiß, welche Pflanzen dort trotzdem wachsen.

MDR FERNSEHEN So 06.10.2019 08:30Uhr 05:36 min

https://www.mdr.de/mdr-garten/gestalten/gartenmeister-pflanzen-fuer-ein-schattiges-beet-100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video