Rund ums JahrDiese Bodendecker sind besonders fürs Grab geeignet
Gräber sollen rund ums Jahr hübsch aussehen und idealerweise pflegeleicht sein. Das gelingt besonders gut mit Bodendeckern. Brigitte Goss stellt die besten Arten für Gräber vor.
Japanischer Schlangenbart, Ophiopogon japonicus, mag schattige Plätze. Er wird bis zu 20 Zentimeter hoch und bildet Ausläufer. Alle zwei oder drei Jahre sollten die Pflanzen geteilt werden. Im Juli blüht der Schlangenbart violett.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Das Fiederpolster, Leptinella (Cotula) dioica 'Minima' ist immergrün und liebt die Sonne. Es wächst bis zu fünf Zentimeter hoch und bildet einen dichten Teppich. Im Mai blühen die unscheinbaren, gelb-grünen Blütenköpfe. Im Winter dankt das Fiederpolster eine leichte Reisigabdeckung.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Die Zwergmispel, Cotoneaster 'Frieders Evergreen', ist ein attraktiver, immergrüner Bodendecker. Im Mai wachsen kleine weiße Blüten, ...Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Im Spätsommer bilden sich die hübschen, roten Früchte. Die überstehenden Triebe der Zwergmispel sollten zurückgeschnitten werden. Zwischen März und August vertragen die Pflanzen auch einen radikalen Formschnitt. Die Zwergmispel fühlt sich in der Sonne besonders wohl.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Thymian ist immergrün und ein Kind der Sonne. Schatten mag er nicht. Je nach Sorte wächst Thymian bis zu zehn Zentimeter hoch und blüht in weiß oder leuchtendem Rosa. Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Thymian bevorzugt leichten Boden, am besten mit Sand. Verblühtes sollte regelmäßig entfernt werden. Er eignet sich auch gut als Einfassung für andere Pflanzen. Im Winter braucht er eine Reisigabdeckung.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Der Kriechspindelstrauch, Euonymus fortunei Minimus, gedeiht am besten in der Sonne. Er bildet bis zu zehn Zentimeter hohe, dichte Matten. Im Mai und Juni kann er in Form geschnitten werden.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Es gibt verschiedene Sorten der Kriechspindel, die auf einem Grab auch kombiniert werden können. Euonymus 'Emeralds Gaiety' hat weißbunte Blätter und eignet sich eher für den Halbschatten. Euonymus 'Emeralds Gold' ist gelbbunt. Sie verträgt Sonne und Hitze.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Die Echte Rebhuhnbeere, Mitchella repens, mag es schattig. Im Frühjahr zeigt sie hübsche weiße Blüten, im Herbst bilden sich viele rote Beeren. Die Pflanzen können einfach in Form geschnitten werden.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Japanischer Schlangenbart, Ophiopogon japonicus, mag schattige Plätze. Er wird bis zu 20 Zentimeter hoch und bildet Ausläufer. Alle zwei oder drei Jahre sollten die Pflanzen geteilt werden. Im Juli blüht der Schlangenbart violett.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Elfenblumen, Epimedium rubrum / Epimedium versicolor x 'Sulphureum', werden bis zu 30 Zentimeter hoch. Sie lieben Schatten und blühen im Frühjahr rot-weiß oder gelb. Im Winter brauchen sie Schutz.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
So hübsch blüht die Elfenblume.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss
Der Klassiker unter den Schattenbodendeckern ist Efeu, Hedera helix. Er bleibt je nach Sorte recht klein und kann problemlos geschnitten werden. Seine Blüten sind zwar unauffällig, aber bei Insekten sehr beliebt.Bildrechte: MDR/Brigitte Goss